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Geschichte von schor55

Privatschwester Charlie 6.

Privatschwester Charlie 6. Gespräche
Am nächsten Morgen wachte Carina auf, sie lag in Olivers Arm, fühlte sich darin wohl. Sie dachte an den Vortag, und dränge sich noch ein wenig näher an ihn. Oliver war ein einfühlsamer Mann, er hatte sie total befriedigt, und er himmelte sie an. Natürlich hatte sie seine Blicke gesehen, wenn er glaubte, sie wäre abgelenkt. Bewunderung, Verlangen, Begehren, aber manchmal auch Zweifel hatte sie in seinen Blicken erkannt. Letzteres gab ihr fast einen Stich ins Herz, sie mußte mit ihm reden. Ihm sagen, daß er kein Spielzeug eines reichen, verwöhnten Fratzes war. Daß sie ihn ebenso brauchte, wie er sie begehrte. Carina fragte sich, ob sie noch richtig tickte, sie kannte ihn doch erst eine Woche. Sie fragte sich, ob es sich nur um eine Laune handelte, ob sie nur so reagierte, weil er mit seinem tollen Schwanz ihrer Möse so gut tat. Und sie überlegte lange, dann kam sie zu einem Schluß: Nein, wie sie sich in Sitzungen blind verstanden, wie er immer genau das tat, was sie sich gerade wünschte, das war keine Laune, sie paßten einfach zueinander. Und Oliver? Wie er sie ansah, wie er sich anstrengte, ob als Sekretär oder als Liebhaber, nein, auch da mußte mehr sein. War doch für ihn das Risiko ungleich größer, sein Job hing von ihr ab. Nein, wenn Oliver sich auf sie einließ, war auch bei ihm sicher mehr als eine Laune.

Nur Eines machte ihr zu schaffen, es kam so plötzlich, wie ein Blitz aus heiterem Himmel tauchte er auf. Und nicht er hatte sie umworben, wie es üblich war, nein, sie hatte ihn sich einfach geschnappt. Im wahrsten Sinne des Wortes, war aufgewacht mit seinem Schwanz in der Hand. War es ein Zufall? Eine Episode? Nein, sie lag ja noch in seinen Armen, und sie fühlte sich dort wohl. Und selbst im Schlaf hatte er sich nicht abgewandt. Wie würde es mit ihnen weitergehen, sie dachte an zu Hause, dort würde sie nicht in seinen Armen aufwachen. Nein, das wollte sie nicht, immer wollte sie so aufwachen wie jetzt, in seinen Armen liegend. Und Carinas Gedankengänge schweiften weiter, sie fragte sich, was ihr Vater wohl zu Oliver sagen würde. Und da fiel ihr auf einmal auch wieder Charlie ein. Zu Hause wartete ja auch noch Charlie auf sie.

Nein, die Arme, dachte sie. Sie ließ ihre Gedanken an ihre Erlebnisse mit der Geliebten zurückschweifen. Sie dachte darüber nach, wie sie es Charlie beibringen sollte. Nein, sie mußte es ihr sagen, sie konnte nicht einfach ihr Verhältnis fortsetzten, sie hatte sich in Oliver verliebt. Je mehr sie nachdachte, um so ruhiger wurde sie. Nie hatte Charlie ihr gesagt, daß sie Carina liebte. Nein, wenn sie zu ihr mal Schatz oder Liebste gesagt hatte, war das schon das Höchste. Und wenn sie an Charlie dachte, ja, ihre Küsse schmeckten gut, es war herrlich, mit ihr zu Schmusen, aber daß sie so auf ihren Arsch fixiert war, fand Charlie etwas absonderlich.

Und ihre Gedanken kehrten wieder zu ihrem Geliebten zurück. Sie fragte sich, was wäre, wenn Oliver sie in den Arsch ficken wollte. Nein, sie würde es ihm nicht verwehren, aber sie würde Charlie um Rat fragen, wie sie sich vorbereiten konnte für ihren Liebsten, und würde Oliver bitten, vorsichtig mit ihr umzugehen. Und sie war sicher, er würde Rücksicht auf sie nehmen, nie würde er ihr wehtun. Nein, das konnte sie sich nicht vorstellen. Aber, wie konnte sie Charlie um Rat fragen, wenn sie ihre Liebste betrog? Sie seufzte, zu Hause mußte sie dringend mit Charlie reden. Charlie war eine erfahrene Frau, sie würde sie verstehen. Eine ganze Weile befaßte sie sich mit solch unerquicklichen Gedanken, bis Oliver langsam die Augen öffnete. Und ab da waren alle anderen ausgeschlossen, Carina hatte nur noch ihren Liebsten im Kopf.


Wie Carina war auch Charlie aufgewacht. Sie hatte die letzten Nächte alleine verbracht. Und war erstaunt, sie fühlte sich wohl dabei. Nein, so ganz richtig war das nicht, sie fühlte es nur als richtig, nicht Carina im Arm zu haben. In ihren Träumen lag sie selbst in den Armen, aber nicht von Carina, sondern von Karl. Und während sie sich im Bad reinigte, dabei automatisch ihr Fötzchen vorbereitete, kam ihr die Erkenntnis. Sie war nicht lesbisch. Carina und sie hatten keine Zukunft. Carina war eine Erfahrung für sie, die beiden hatten schöne Stunden miteinander verlebt, Charlie hatte auch einige heftige Orgasmen, aber sie war nicht lesbisch, und sie liebte Carina nicht.

Nachdem sich diese Erkenntnis bei ihr eingestellt hatte, nahmen ihre Gedanken einen anderen Weg. Sie dachte an Karl, ja, der konnte ihr schon gefährlich werden. Karl war Dieter gefährlich ähnlich. Wieso eigentlich gefährlich, fragte sie sich, während sie ihre Brüste einschäumte. Und sie kam darauf, nicht nur der Sex mit ihm war für sie erfüllend, nein, seine Art, wie er dachte, wie er sich gab, ja, das war eindeutig gefährlich für sie, oder besser für ihre Freiheit. Sie dachte an die letzten Tage zurück, kam zu dem Schluß, daß es für sie der Höhepunkt war, wenn sie vor Karl kniete, seinen Schwanz lutschte. Das war befriedigend, mehr als eine ganze Liebesnacht mit Carina, in der sie ihr mit dem Umschnaller schön lange ihr Fötzchen poliert hatte.

Nein, so ein Umschnaller war kein Ersatz, sie brauchte einen richtigen Schwanz, keinen Gummikerl. Und nur, wenn sie dem Schwanz seine Sahne entlockte, war sie zufrieden, alles andere war Mechanik. Und Karls Schwanz befriedigte sie besonders. Wie sie überhaupt gerne mit Karl zusammen war, er achtete sie, war nicht fordernd, nahm sein Leiden mit einer stoischen Ruhe hin, er war nicht wehleidig wie so viele Männer, wußte sie doch, daß es für ihn sehr unangenehm war, wenn sie seine Verbände wechselte, aber nie beschwerte er sich, nein, er lobte sie sogar noch für ihr Geschick. Und er war ehrlich zu ihr. Während sie sich abbrauste, gestand sie sich ein, daß sie dabei war, sich in ihn zu verlieben.

Und weiter dachte sie: Sie brauchte es, ihr Fötzchen vollgespritzt zu bekommen, nur dann fühlte sie sich vollständig als Frau. Das schloß auch einen One-night-Stand aus, es war viel zu gefährlich, sich von einem Unbekannten ohne Gummi ficken zu lassen. Sie wollte das auch nicht, dann konnte sie genausogut ihren Schorsch nehmen. Und sich ab und zu ein kleines Techtelmechtel mit Jochen gönnen. Ach, schöner wäre es natürlich, einen richtigen Partner zu haben, so einen Mann wie Karl. Nicht nur, daß sie dann regelmäßig ihr Fötzchen geputzt bekäme, sie hätte auch jemanden, mit dem sie reden, an den sie sich anlehnen konnte. Ja, sie war Frau, und daher manchmal auch etwas anlehnungsbedürftig, schmusig. Dazu brauchte es einen richtigen Mann.

Karl? War es der Patientenkoller, der seine Blicke auf sie bestimmte, der ihn immer traurig aussehen ließ, wenn sie zu Carina ging? Karl war ein Hetero. Würde er damit zurechtkommen, daß sie ein besonders Mädchen war? Sie hatte sich mittlerweile trockengerubbelt, stand vor dem Spiegel, legte ihr Make-up auf. Pah, sie würde einfach abwarten, bis er wieder gesund war, dann war immer noch Zeit, herauszufinden, wie er zu ihr stand. Und bis dahin war er erstmal ihr Patient, den sie liebevoll umsorgen durfte. Und auch dafür sorgen konnte, daß sie dabei nicht zu kurz kam.

Nur mit Carina mußte sie reden, ihr Verhältnis beenden. Sie hätte Carina gerne als Freundin behalten, es war toll, mit ihr zusammen Kleider einzukaufen, mit ihr zu reden. Carina könnte ihre „beste Freundin“ sein, aber Charlie befürchtete, daß Carina da nicht mitspielen würde, sie sah in ihr ja nicht die Freundin, sondern die Geliebte. Egal, sie liebte Carina nicht und sie würde auch nicht so tun als ob.


Während ihre Gedanken schweiften, hatte sie sich angekleidet, prüfte noch einmal ihr Aussehen, ja, so konnte sie sich sehen lassen. Und lief beschwingt zur Tür, hinüber zu Karl. „Guten Morgen, mein Lieber“, flötete sie freudig, als sie sah, daß er schon wach war. „Guten Morgen, meine Schöne“, antwortete er, lächelte sie an und meinte weiter: „Na, dir scheint es ja heute Morgen gut zu gehen“. „Ja“, antwortete sie, „weißt du, ich habe für mich eine Entscheidung getroffen, und irgendwie fühlte ich mich befreit“. „Willst du es mir erzählen“? fragte Karl. „Geht nicht so schnell, vielleicht später, wenn wir mehr Zeit haben“. „Ich werde dich aber daran erinnern“, meinte er, ließ sich dann von ihr hoch helfen.

Heute änderte sich ihre Morgenroutine etwas, Karl mußte nachher ins Büro, es galt, einige Entscheidungen zu treffen, und im Moment war ja Carina nicht verfügbar. Nachdem Karl sich erleichtert hatte, half Charlie ihm beim Duschen, sie hatte dazu die große Gummischürze angezogen, wie sie es tat, seit sie nicht mehr zusammen fickten. Sie mußte kurz lächeln, als sie sich erinnerte, wie sie die Schürze zum ersten Mal trug, er hatte gesagt: „Bitte nicht so grob, meine Metzgerin“. Dazu hatten sie beide gelacht, aber etwas hinterhältig hatte Charlie ihn unter der Dusche schon merklich heiß gemacht, seinen Schwanz mit Duschgel eingeschmiert, ihn lange, aber zärtlich gewichst, mit der anderen Hand seinen Po eingeschmiert und ihm sogar einen Finger in den Arsch gesteckt. Mit steifem Schwanz hatte er das Abtrocknen überstanden, und kaum saß er auf dem Hocker und sie kniete vor ihm, schob sich seinen Schwanz in ihr Mäulchen, da spritzte er schon in ihr ab. Und was für eine leckere Menge. Ja, hatte sie damals gedacht, stete Übung erhöht die Menge. Immer mehr der wohlschmeckenden Sahne kam aus seinem Rohr, Charlie konnte sich eine gute Portion einverleiben.

Und nun stand sie wieder vor ihm und schäumte ihn ein. Nein, heute wollte sie ihn nicht schon unter der Dusche zu heftig reizten, sie wollte schon nachher eine Weile an seinem Schwanz lutschen. Und Karl war etwas enttäuscht, als sie ihn abtrocknete. Und strahlte, als sie ihn auf den Hocker setzte, ihm ihren Mund zum Kuß bot. Zärtlich küßten sie sich, während Charlie dabei seinen Schwanz leicht wichste, mit seinen Eiern spielte. Und als sie sich trennten, war sein Teil schon ein gutes Stück gewachsen. Charlie hatte die obersten Knöpfe ihrer Bluse geöffnet, und Karl hatte einen herrlichen Blick, als er auf Charlie schaute, deren Mund sich langsam seinem Schwanz näherte. Wenn sie ihren Kopf etwas zur Seite neigte, konnte er nicht nur ihre herrlichen Hügel fast in Gänze sehen, sondern auch, daß ihre Nippel steif auf den Hügeln standen.

Charlie schien genauso geil zu sein wie er. Ach, wie gerne hätte er sie jetzt gefickt, seinen Schwanz in ihren engen, heißen Arsch versenkt, aber sie hatten ja eine Vereinbarung, und Karl wollte sie nicht zu etwas verführen, das sie nicht mochte. Und außerdem war das, was ihr Mäulchen mit seinem Schwanz anstellte, überaus köstlich, er stöhnte gerade, als ihre Nase an seinem Bauch anstieß. Nach einigen Stöhnlauten hatte Karl den Eindruck, daß es heute irgendwie anders war. Noch schöner als in den letzten Tagen. Gewiß, sie hatte ihn immer schön geblasen, sich seinen Saft geangelt, aber heute war es irgendwie anders, er hatte den Eindruck, daß sie nicht versuchte, ihn möglichst schnell zum abspritzen zu bringen, sondern sich mit Genuß seinen Riemen einverleibte, nein, es war nicht nur eine Dienstleistung, die sie erbrachte, wenn er sich auch sicher war, daß sie es jeden Tag genossen hatte, seine Sahne in ihrem Mund zu schmecken, und sie langsam und genüßlich zu schlucken.

Nein, heute war es für Charlie wohl eine besondere Wonne, seinen Schwanz zu blasen, und er mußte immer wieder schwer stöhnen, wenn sie ihn, kurz vor dem Abspritzen, wieder mit ihrem Speichel umschmeichelte, um seinen Erguß noch etwas hinauszuzögern, um noch länger an seinem Schwanz lutschen und saugen zu können. Sie war mit einem solchen Eifer dabei, daß er es bald nicht mehr aushielt, und fast mit Bedauern nahm Charlie seine Spende in Empfang. Die sie dann allerdings lange in ihrem Mäulchen verteilte, mit der sämigen Masse spielte, sie in mehreren kleinen Portionen schluckte. Und wie sie seinen Schwanz dann sauber schleckte, einfach göttlich. Diese zärtliche Lippen, diese weiche Zunge, Karl mußte schon wieder schnaufen, als sie ihn reinigte.

Er brauchte eine Weile, bis er etwas sagen konnte, sie kniete mittlerweile mit dem Handtuch vor ihm, hatte ihn noch einmal sauber gewaschen, und erst da konnte er sagen: „Danke, Liebes, das war herrlich“. „Gerne geschehen, mein Herr“, lächelte sie ihn an, knickste vor ihm. Was für eine Frau, einfach ein Prachtweib. Herrlich anzuschauen, vom Stupsnäschen bis zu ihren wohlgeformten Beinen, gar nicht zu reden von ihren herrlichen Brüsten und ihrer schlanken Taille. Und so lieb, so aufmerksam. Ach, wie gerne hätte er sie jetzt auf seinen Schoß gezogen, sie fest an sich gedrückt und ihr gesagt: Ich liebe dich, meine Schöne. Aber das durfte er ja nicht.


So ließ er sich nur von ihr ankleiden, geduldig ertrug er den Verbandswechsel, und nach einem ausgiebigen Frühstück wurde es schon Zeit, in die Firma zu fahren. Charlie hatte ihr Köfferchen dabei, und es zeigte sich, daß sie damit recht getan hatte, Karl brauchte viel länger wie geplant, und Charlie bat Frau Windisch, Karls Sekretärin, ihr einen Tisch zu zeigen, wo sie Karls Verbände wechseln konnte. „Ich denke, am besten geht es in Frau Beilsteins Büro, dort können sie in aller Ruhe alles vorbereiten“, schlug Cordula Windisch vor, schloß Charlie das Büro auf.

Neugierig blickte Charlie sich erst einmal in Carinas Büro um, betrachtete den Schreibtisch, stellte sich Louise vor, die darauf gesessen hatte, als Carina ihr den Kaffee aus der Möse geschleckt hatte, dann die Sitzgruppe, auf der die Beiden sich gegenseitig geleckt hatten. Und stellte fest, daß sie das gar nicht mehr berührte. Nein, ihr Entschluß heute Morgen war richtig, Carina würde eine Episode in ihrem Leben sein, zwar eine Köstliche, aber eben nur eine Episode.

Und sie öffnete ihren Koffer, breitete eine Decke über den Schreibtisch, den sie zuvor steril abgewischt hatte, bereitete alles für den Verbandswechsel vor. Danach ging sie wieder zu Karls Sekretärin, bat sie, ihren Patienten aus der Sitzung zu holen. Und brav tauchte der auch schon kurz später auf. Wie immer sprachen sie nicht, während Charlie den Verband wechselte, Karl brauchte am Anfang die Ruhe, um seinen Schmerz zu unterdrücken, Charlie die Konzentration, um ihm nicht mehr als nötig weh zu tun. Und trotz der Anstrengungen, die er heute Morgen im Büro schon hatte, war er erstaunt, immer weniger schmerzte es, wenn Charlie zuerst die Wunden säuberte, um dann neue Heilsalbe aufzutragen. Charlie war weniger erstaunt, hatte sie Jochen doch schon berichtet, daß sie der Meinung war, daß die Wunden schneller heilten als gedacht.

Erst als sie die Klammern der Verbände befestigt hatte, sagte Karl: „Charlie, leider brauche ich noch ein Weilchen, es hat sich doch einiges angesammelt in den letzten Tagen, meinst du, du könntest mir eine kleine Verlängerung erlauben“? „Wenn es ich nicht zu sehr anstrengt, Lieber“? antwortete sie mit einer Gegenfrage. „Ach, Cordula hat mir im Konferenzzimmer eine Art Sessel bauen lassen, dort sitze ich ganz bequem“, meinte er. „Na, dann mach halt weiter“, sagte sie. „Du“, sagte er etwas verlegen, „ich müßte einmal“. Jetzt lachte Charlie und antwortete: „Aber warum tust du da so verlegen, ich habe dir doch jetzt schon so oft geholfen“. „Das war doch privat, da waren wir doch unter uns“, antwortete er. Wieder lachte sie und meinte: „Und jetzt willst du öffentlich pinkeln“. „Du verstehst mich einfach nicht“, jammerte er. „Macho“, grinste sie ihn an, zog ihn dann aber auf die Toilette.

Sie aßen in Karls Büro zu Mittag, danach führte Karl seine Gespräche weiter, so hatte Charlie Zeit, sich zu Achim März bringen zu lassen, dem Werkschutzleiter. Er hielt den Kontakt zur Polizei, und sie erfuhr, daß Louises und Serenas Betrug bis in Detail nachgewiesen werden konnte. Und Achim erzählte Charlie, daß für beide Untersuchungshaft angeordnet worden war, die Polizei hatte bei Serena eine ganze Reihe von Flugtickets gefunden, die ihr erlaubt hätten, sich jederzeit schnell ins Ausland abzusetzen. Und Kontoauszüge mit Geldern auf den Kaiman Inseln. „Da braucht sich Carina zumindest vorerst keine Sorgen zu machen, daß die beiden einen Racheakt planen“, sagte Charlie. „Ich glaube, sie braucht sich längere Zeit keine Sorgen zu machen, die Gerichte sind ziemlich streng bei Industriespionage, und die Beweise, die dank unserer DV-Abteilung vorliegen, sind mehr als erdrückend“, lachte Achim. „Gut, gut“, kommentierte Charlie nur.


Es war ziemlich spät, als sie nach Hause fuhren, und Karl wollte nach dem Abendessen gleich ins Bett, hatte er doch am nächsten Tag einen Termin bei Jochen, und dafür wollte er ausgeruht sein, schließlich entschied Professor Jochen Habermann über seine Beweglichkeit oder anders ausgedrückt, wie lange Karl sein Armgestell noch würde tragen müssen. So zog sich Charlie in ihr Zimmer zurück, aber bald klopfte es an ihrer Tür und nach Charlies: „Herein“ trat Elise ein, fragte, ob Charlie sich nicht noch ein Weilchen zu ihnen in die Küche gesellen wollte.

Charlie nahm das gerne an, und bald saß sie inmitten einer gemütlichen Runde am Tisch. Kaum hatte sie Platz genommen, stand ein Glas Wein vor ihr. Die Gespräche drehten sich zuerst um den nächsten Tag, gingen dann zur Krankheit von Karl. Wo Charlie in das Gespräch mit einbezogen und ausführlich zu der Untersuchung am nächsten Tag befragt wurde. Leicht verständlich erklärte sie, worum es ging und endete: „Wenn ihr mich fragt, ich glaube, wir werden Herrn Beilstein morgen früh das letzte Mal mit dem Gestell sehen“. „Dann endet ja ihre Arbeit bald wieder“, sagte Elise bedauernd. „Nein, meine Liebe, so schnell werden sie mich nicht los“, lachte Charlie und erklärte ihnen, daß Karls Handgelenke noch eine ganze Weile brauchten, bis er sie wieder bewegen durfte und nach so langer Zeit noch etliche Tage, wenn nicht Wochen, tägliche Gymnastik erforderlich war, um die gewohnte Beweglichkeit wiederherzustellen.

Als nächstes erzählte Charlie von ihrem Gespräch mit Achim März, und über Serenas viele Flugscheine kamen sie irgendwie auf fremde Länder. Irma erzählte von einer Italienreise, wo sie vergeblich versuchte, eine kalte Cola zu bekommen, und immer, wenn sie auf eine Flasche zeigte, und dazu „bitte kalt“ sagte, bekam sie ein lauwarmes Getränkt, und auf ihre Bitte: „Kalt“, antwortete die Verkäuferin: „Si, caldo“. Charlie lachte sich bald kaputt, erklärte dann, das in Italien caldo warm bedeutet. Jetzt lachten alle mit, dann wurde Charlie gefragt, woher sie das wisse, und Charlie erzählte, daß Dieter, ihr verstorbener Mann, Wert darauf legte, daß sie sich in den Ländern, die sie bereisten, zumindest verständlich machen konnte. Und so bekam sie zuvor immer ein paar Tage Unterricht.

„So schön hatten wir es nicht“, erzählte jetzt Wilma Müller und erklärte: „Wir waren im Urlaub in Griechenland, und bei unserer Rundreise kamen wir in ein Restaurant, schon die Speisekarte konnten wir nicht lesen. Dieses Problem war noch einfach zu lösen, die Wirtin führte uns einfach in die Küche, ließ uns in alle Töpfe blicken, ich weiß bis heute nicht, was wir gegessen haben, aber es schmeckte wunderbar“. „Na dann ist doch alles prima, was beschwerst du dich“, meinte Elise. „Warte ab“, sagte Wilma, „es kommt ja erst noch. Zum Essen bekamen wir einen Wein, einen Retsina, der ist geharzt. Und auf unsere Därme hatte er eine durchschlagende Wirkung, beide mußten wir nach einiger Zeit dringend auf die Toilette. Und jetzt begann das Dilemma, es waren keine Bilder, sondern ein Schriftzug auf den Türen. Und wir wußten nicht, welches die Damen- und welches die Herrentoilette war“. Jetzt übernahm Erwin: „Ja, unser Problem wurde immer drängender, und wir schwitzten schon, als endlich ein anderer Gast aufstand und durch eine der Türen ging. Ihr könnt mir glauben, Wilma war nur eine Sekunde nach ihm an der anderen Tür, aber auch ich folgte blitzschnell“.

„Da muß ich mich ja nachträglich bei meinem Mann bedanken, nein, so eine Situation hatte ich nie“, lachte Charlie. Es brauchte einen Moment, bis alle sich beruhigt hatten, Elise schenkte Wein nach. Dann traute sich Irma: „Schwester Charlie, sie reden immer von ihrem Mann, ich habe von einer Freundin, die bei Professor Habermann dient, gehört, daß sie gar nicht verheiratet waren“. Charlie schaute Irma überrascht an, aber Wilma sagte schon: „Dienstboten untereinander“. „Was heißt das jetzt“? fragte Charlie. „Na, natürlich müssen wir über unsere Herrschaften verschwiegen sein, aber so untereinander wird schon mal getratscht“, erklärte Elise, „überhaupt, wenn man sich lange kennt“.

„Also, sag deiner Tratschschwester, sie hat unrecht“, erklärte Charlie, „Dieter war mein Mann“. „Ich habe es doch gleich gesagt, daß es gar nicht sein kann, daß sie keine richtige Frau sind“, nickte Irma zufrieden. Alle blickten Charlie an, aber die lächelte nur, sagte zu Irma: „Du Naseweis, ich glaube, du mußt noch viel lernen“. Und sie erklärte Irma, daß sie nach ihrer Geburtsurkunde ein Mann sei, auch ihren Mädchenpimmel noch hätte, aber in Thailand gäbe es einen Tempel, in dem auch Schwanzmädchen wie sie heiraten konnten. „In Deutschland gilt das nicht“, erklärte Charlie, aber für Dieter war ich seine Frau und für mich war er mein Mann. Und Dieter hat mich auch immer wie seine Frau behandelt“, jetzt mußte Charlie lächeln: „Überhaupt im Bett“.

Alle quasselten durcheinander, bis Irma schließlich fragte: „Und wie geht das, so im Bett, lutscht ihr euch dann die Schwänze“? „Oh, ein Schwanz schmeckt schon gut, aber natürlich hat Dieter ausgiebig mein Fötzchen benutzt, und ich habe ihn immer ermuntert, konnte gar nicht oft genug von ihm gebumst werden“, antwortete Charlie. „Also hast du dich operieren lassen, wenn du in dein Fötzchen gebumst wurdest“, verstand Irma. „Aber Kleines, wir Schwanzmädchen haben unser Fötzchen hinten“, lächelte Charlie. „Du meinst, dein Mann hat dich in den Po gebumst, und das hat dir gefallen“? fragte Irma erstaunt. „Es war sehr schön, und ich konnte es gar nicht oft genug von ihm gemacht bekommen“, lächelte Charlie. „Siehst du“, meinte Erwin zu seiner Frau, „das ist nicht unanständig“. „Aber es tut bestimmt weh“, antwortete Wilma.

„Hört mal zu“, begann Charlie, und erklärte, daß es beim hinteren Fötzchen genau wie beim Vorderen ist, wenn Frau einen Schwanz einfach so reingerammt bekommt, schmerzt es natürlich. Aber wenn nach guter Vorarbeit das Fötzchen langsam gedehnt und gut geschmiert wird, ist es schmerzfrei. „Tatsächlich“? fragte Elise. Ihr war anzumerken, daß sie überlegte, ob sie Fritz nicht doch mal dran lassen sollte an ihren Po. „Aber ich muß dich warnen“, sprach Charlie Elise deshalb direkt an: „Frau kann danach süchtig werden“. „Pah“, meinte Wilma, „wenn es mir wirklich gefällt, kann ich ihm meinen Arsch ja öfters hinhalten“.

Darauf lachten alle erst einmal, tranken einen guten Schluck. Danach erklärte Charlie, ganz Krankenschwester, ihnen, daß beim Analverkehr immer besondere Hygiene zu beachten sei. „Aber das ist bei einer Möse doch nicht anders, wenn die Weiber sich nicht ordentlich waschen, stinken sie wie ein alter Käse“, lachte Fritz. Und wurde sofort von den erbosten Frauen überfallen mit Sprüchen wie: „Macho, typisch Kerl, paß mal auf, daß bei dir nicht der Nillenkäse gerinnt“. „Halt, ich gebe es ja zu, ein Schwanz muß auch immer schön sauber sein“, hob Fritz die Hand. „Das will ich aber meinen, sonst kommt er nicht in mein Loch“, legte Elise nach. „Da hat er aber ganz schön zu schrubben, so wie er den ganzen Tag im Dreck wühlt“, lachte Wilma. „Na, paß mal auf, daß du keine Ölflecke in deine Möse bekommst“, verteidigte Elise jetzt ihren Mann.

„Aber, meine Damen“, lachte Charlie, die beschwichtigen wollte, war sie doch der Anlaß zur ganzen Aufregung, „es ist doch völlig egal, ob Mann oder Frau, Sauberkeit hat noch niemanden geschadet, und ebenso wie eine ungepflegte Möse keinen Mann zum Lecken einlädt, wird keine Frau gerne einen unsauberen Schwanz lutschen“. Ja, da waren sich alle einig, und schon wurden wieder Geschichten erzählt, wo und wie die Einzelnen mal ihre Probleme mit der Reinlichkeit hatten. Es ging vom Urlaub, wo die Dusche quietschte und nur ein kleines Rinnsal kam, nachdem Elise sich schön eingeschäumt hatte, bis zu Wilma, die als junges Mädel mal ihren Kopf geschoren bekam, weil damals noch keine guten Mittel zu bekommen waren, als in der Schule Kopfläuse auftauchten. „Das müßt ihr euch mal vorstellen, wir waren dreißig Kinder, und alle hatten eine Glatze“.

Wieder lachten alle, als sie sich das Bild vorstellten, jeder und jede hatte eine Geschichte zu erzählen, es wurde noch ein langer Abend. Bis Charlie meinte: „Für mich wird es jetzt Zeit, ins Bett zu gehen, es war schön bei euch“. „Oh, antwortete Elise, „wir haben die Zeit ganz vergessen“. Und bald darauf löste sich ihre Runde auf, es war Zeit für die Nachtruhe.


Die Untersuchungen dauerten lange, Jochen war wirklich gründlich. Als er Karl mitteilte, daß er statt des Gestells nur noch Manschetten bekäme, um das Gelenk in der nächsten Zeit noch ruhig zu stellen, strahlte er übers ganze Gesicht. Und ließ geduldig die Prozedur über sich ergehen, als ihm die Manschetten angepaßt wurden. Als sie fertig waren, erhielt Charlie eine Anleitung, wie sie anzulegen waren, Jochen hatte auch schon neue Verbände für sie vorbereitet. Das einschmieren mit dem Spatel und das Wickeln würde in Zukunft entfallen, nur noch ein mit Salbe getränktes Tuch mußte um das Handgelenk gelegt werden, die Manschette hielt es fest.

Eindringlich erklärte Jochen Karl, daß er die Hände nicht zu lange baumeln lassen sollte, und auch seine Finger wären noch nicht so beweglich, er sollte nicht denken, sie schon wieder normal bewegen zu können. „Aber bewegen darf ich sie doch“? fragte Karl. „Ja, aber geben sie sich Zeit, es wird dauern, bis sie wieder richtig etwas greifen können, lassen sie sich ruhig noch etwas von Schwester Charlie verwöhnen“, riet Jochen. „Das werde ich“, grinste Karl Charlie in, in deren Gesicht sich eine leichte Röte zeigte. Ob ich Charlie wohl bald los bin? fragte sich Jochen.


Zu Hause freuten sich alle mit ihrem Dienstherrn, und Karl genoß es, wieder seine Arme bewegen zu können, mußte aber feststellen, daß ihm die Arme schon bald wehtaten. Natürlich hatte Charlie ihn beobachtet, sie sagte zu ihm: „Magst du nicht ein Mittagsschläfchen halten, die letzten beiden Tage waren schon anstrengend. Und gerne stimmte er zu, war zufrieden, als er jetzt etwas mithelfen konnte, als Charlie ihn umzog. Und kaum hatte er sich gelegt, schlief er ein.

Ja, die beiden Tage waren wohl wirklich anstrengend, er schlief noch, als Carina von ihrer Geschäftsreise zurückkehrte. Sie wurde von Charlie in Empfang genommen, beider Kuß war eher freundschaftlich, aber keine von ihnen merkte das, zu beschäftigt waren sie damit, wie sie sich gegenseitig beibringen wollten, daß ihre Beziehung beendet war. „Du, vielleicht ist es gut, daß dein Vater noch schläft, ich muß mit dir reden“, begann Charlie. „Ja, ich auch mit dir“, schnaufte Carina etwas. „Also gut, du zuerst“, sagte Charlie.

Carina schnaufte schwer, überlegte, wie sie es Charlie beibringen sollte. Dann brach es einfach aus ihr heraus: „Du, Charlie, es tut mir leid, aber ich muß es dir sagen: Ich habe mich verliebt“. Charlie blickte sie nur an und meinte: „Ja“? „Und du bist schuld“, fügte Carina noch schnell hinzu“. „Du, hör mal“, begann Charlie, sie rang jetzt nach Worten, wußte nicht, wie sie es Charlie beibringen sollte, als diese sagte: „Ich kann nichts dafür, und ich muß wohl damit leben, wenn du mir jetzt böse bist, aber du selbst hast mir Oliver gebracht. Und es waren die Umstände, wir bekamen kein Einzelzimmer, und die Couch war so kurz, und da habe ich Oliver angeboten, mit im Bett zu schlafen, und am Morgen hatte ich auf einmal seinen Schwanz in der Hand, und da ist es dann passiert. Jedenfalls habe ich mich schrecklich in Oliver verliebt“.

Eine Weile blickte Charlie Carina, die einen ziemlich zerknirschten Gesichtsausdruck hatte, an, mußte verarbeiten, was die eben zu ihr gesagt hatte. Ganz vorsichtig fragte Carina dann irgendwann: „Bist du mir jetzt sehr böse“? Und zu ihrem Erstaunen nahm Charlie sie einfach in den Arm, gab ihr einen dicken Kuß und sagte: „Ich wünsche euch alles Gute, aber ich hoffe, daß wir trotzdem Freundinnen bleiben können“.

„Also“, begann Carina, die Charlie völlig mißverstanden hatte, „ich glaube nicht, daß das geht, ich will Oliver nicht betrügen, ich liebe ihn wirklich, und ich werde ihm treu sein“. Das letzte hatte Carina fast trotzig gesagt. Laut lachte Charlie. „Ich hatte es schon befürchtet, daß du jetzt sauer bist auf mich“, sagte Carina kleinlaut. Und konnte fast nicht glauben, was Charlie ihr antwortete: „Du, Süße, ich freue mich wirklich für dich, und ich glaube, ihr paßt gut zusammen, Oliver ist kein Macho, und ihr werdet sicher glücklich miteinander“.

„Du bist mir wirklich nicht böse“? fragte Carina leise nach. Und jetzt platzte es auch aus Charlie: „Vielleicht habe ich dir Oliver deshalb angeschleppt, weil ich dachte, er wäre der richtige für dich. Aber ich habe vorhin gesagt, ich müsse mit dir reden, und dabei war mir ganz mulmig im Bauch. Weißt du, in den letzten Tagen habe ich viel über mich, und auch über uns nachgedacht. Ich wäre betrübt, dich als Freundin zu verlieren, ich mag dich wirklich. Aber als Freundin, vielleicht als beste Freundin, aber nicht als Geliebte“. „Meinst du das im Ernst“? blickte Carina sie zweifelnd an. „Weißt du, es war schön, dich zu küssen, und mir ging fast einer ab, wenn du meine Brüste gestreichelt hast, aber ich bin nicht lesbisch, und ich brauche einen richtigen Schwanz in meinem Fötzchen, ein Gummipeter ist auf Dauer kein Ersatz für einen richtigen, lebendigen Schwanz. Und er kann mich auch nicht vollspritzen. Nein, das mit uns Zweien hatte keine Zukunft“.

Beide standen sich gegenüber sahen sich an, wollten ergründen, ob die andere auch wirklich das meinte, was sie da sagte. Und Charlie sagte noch: „Und weißt du, Carina, ich glaube nicht, daß ich dich auf Dauer hätte befriedigen können. Mein Schwänzchen reagierte nur so, weil alles bei uns so neu, so zart war. Das hat mir gut gefallen. Und auch, weil ich dich mag. Und als ich so nachdachte, fiel mir wieder mein Dieter ein, auch er war ein zärtlicher Liebhaber, vielleicht ist es das, was wir beide brauchen, so einen Lieben, zärtlichen Mann, wie es wohl auch dein Oliver ist“.

„Ach ja“, schwärmte Carina jetzt, „er ist so sanft, und wie er mich leckt, es ist nicht zu glauben, daß er ein Mann ist, er weiß ganz genau, wo es mir gut tut“. „Und“? fragte Charlie nachdem sie eine Weile geschwiegen hatten. „Was und“? fragte Carina zurück, noch ganz in Gedanken an ihren Oliver. „Und meinst du, wir könnten Freundinnen bleiben“? bohrte Charlie nach. „Aber das weißt du doch ganz genau“, antwortete Carina, „und ich könnte mir keine liebere Freundin wünschen als dich“. Damit zog sie Charlie an sich, und jetzt folgten eine ganze Reihe, zärtlicher, aber eher schwesterlicher Küsse.

„Wenn das so ist“, antwortete Charlie, „dann mußt du mir aber auch alles über deinen Oliver erzählen“. Carina strahlte Charlie an und meinte: „Komm, setzen wir uns auf die Couch, das wird eine längere Geschichte“. Arm in Arm saßen sie bald nebeneinander, und Charlie freute sich mit Carina. Die lobte Oliver in den höchsten Tönen, und sie erzählte ihrer jetzt besten Freundin wirklich alles, was sie in den letzten Tagen erlebt hatte. „Und wie geht es jetzt weiter mit euch“? fragte Charlie. „Wie meinst du das“? antwortete Carina.

„Na, du wirst wohl deinem Vater von Oliver erzählen müssen, oder wollt ihr es noch eine Weile heimlich treiben“? meinte Charlie. „Nein“, kam von Carina bestimmt, „alle dürfen es wissen“. Carina fügte etwas beleidigt hinzu: „Und wir treiben es nicht, wie lieben uns“. „Das ist gut“, nickte Charlie, „auch für Oliver ist es wichtig, daß er weiß, daß er für dich kein Spielzeug ist“. „Ach, ich liebe ihn doch wirklich“, antwortete Carina, „weißt du, Liebes, es ist nicht nur sein Schwanz und seine Zunge, die mir so gut tun, nein, auch wie er mir bei der Arbeit hilft, kein Vergleich mit Louise“. Lange erzählte Carina von ihrem Oliver, und sie hatte keine Scheu, Charlie auch die intimsten Details ihrer Beziehung zu berichten. Vielleicht auch, weil Charlie sich mit ihr freute.


Als Karl aufgewacht war, trennten sie sich, Charlie half ihrem Patienten, sich für das Abendessen zu richten. Nachdem sie fertig waren, gingen sie gemeinsam in Karls Schlafzimmer, der Verbandswechsel war jetzt ein Klacks, so waren sie noch ein wenig zu früh zum Essen am Tisch. Kurz bevor Irma mitteilte, daß das Essen bereit wäre, kam Carina lächelnd herein. „Hallo Paps“, begrüßte sie ihren Vater, gab ihm einen Kuß auf die Wange und sagte: „Sag mal, du trägst ja gar nicht mehr dein Gestell“? „Nein, Tochter, seit heute bin ich von dieser Geisel befreit“. „Oh“, meinte Carina etwas traurig, „dann wird Charlie uns ja bald verlassen“. „Nein“, antwortete Karl, „du brauchst dir keine Sorgen zu machen, noch bin ich auf meine tüchtige Krankenschwester angewiesen“.

„Das ist gut“, nickte Carina. „Ja, deine Liebste wird wohl noch längere Zeit bei uns sein“. „Karl“, mischte sich jetzt Charlie ein, „ich glaube, die wichtigsten Dinge verschläfst du einfach immer“. „Wie meinst du jetzt das“? fragte Karl. „Na, ich bin nicht ihre Liebste, ich bin nur eine gute Freundin“, antwortete Charlie. „Soso“, antwortete Karl automatisch, „das muß mir aber einer mal erklären“. „Vielleicht auch eine, Paps“, lächelte Carina. „Halt mich nicht so lange hin, was ist, habt ihr euch gestritten“? „Nein, Papa“, antwortete Carina jetzt mutig“, ich habe mich verliebt“. „Ach so, und wie heißt das Kind“? fragte Karl.

„Oliver“, platzte es aus Carina heraus. „Oliver“? fragte Karl, „du meinst doch nicht etwa deinen neuen Assistenten, der auf so mysteriöse Weise in den Vorzimmer kam“? „Nicht auf mysteriöse Weise“, verteidigte Charlie Carina, „ich habe ihn angeschleppt, und zwar, als ich bei Jochen im Wartezimmer auf ein Gespräch über dich warten mußte“. „Jetzt verstehe ich gar nichts mehr“, schüttelte Karl den Kopf, „das will ich ganz genau wissen, Tochter, nach dem Essen wirst du mir einiges zu erklären haben“. Carina nickte leicht, blickte dann zu Charlie, die legte ihre Hand auf Carinas Bein, drückte es, und sagte: „Ich glaube, am besten erklären wir es dir zusammen“. „Da bin ich mal gespannt, aber jetzt habe ich Hunger“, bestimmte Karl.

Er schaffte es, seine Gabel selbst zum Mund zu führen, nachdem Charlie ihm sein Brot geschnitten hatte, drehte seinen Kopf immer ein wenig, konnte zum ersten Mal seit Wochen selbst essen. Was ihn mit Genugtuung erfüllte, alle am Tisch spürten, daß er mit sich zufrieden war. Nur sein Glas konnte er noch nicht alleine heben, aber Charlie hatte Elise gebeten, einen langen Strohhalm hineinzustecken, und so beendete Karl mit zufriedenem Gesicht seine Mahlzeit. Auch Charlie aß in Ruhe, brauchte sie doch nur ab und zu nach Karl zu schauen, konnte sich meist auf ihr eigenes Essen konzentrieren.

Nur Carina war etwas mulmig, ein bißchen Angst hatte sie vor dem Gespräch mit ihrem Vater. Sie stocherte mehr in ihrem Essen herum, als sie es in ihren Mund schob, so kam es, daß Irma zwei leere und einen noch zu gut zwei Dritteln gefüllten Teller abräumte. Ja, auch Charlies Teller war leer, wußte Elise doch längst, daß Charlie nie große Portionen auf einmal essen konnte, Charlie hatte es ihr erklärt, wegen der Schnürung, und so bekam Charlie immer nur eine kleine Portion, aber Elise achtete darauf, ihr immer besonders leckere Teile zu servieren. Worüber Charlie sich wiederum sehr freute.

„Kommt, wir setzten aus auf die Couch, vielleicht gönnen wir uns ein Glas Wein“, meinte Karl. Und blickte Charlie an: „Professor Habermann hat es mir erlaubt, nicht“? „Ja, Lieber, ich rufe Irma“, antwortete Charlie nickend. Bald saßen sie mit einem Glas Wein auf der Couch, Charlie neben Karl, Carina gegenüber auf dem Sessel. „Also, Tochter, ich höre“, forderte Karl. „Laß mich beginnen, Lieber“, sagte Charlie, und sie erzählte, wie sie mit Oliver ins Gespräch gekommen war, und wie Carina ihr von der mühsamen, aber bisher erfolglosen Suche nach einer Sekretärin erzählt hatte. Und wie sie kurzerhand Carina anrief und sie zusammen mit Oliver überfiel.

Carina übernahm, fuhr mit Charlies Vorschlag, Oliver einfach zu testen fort, erklärte ihrem Vater, daß sie sich darauf eingelassen hatte, einfach Charlie zu Liebe. „Es war ja nur für zwei Tage“, berichtete sie. Und wie überrascht sie war, als Oliver nach kurzer Zeit schon eine wirkliche Hilfe war, lobte dann seine Arbeit während der Dienstreise in höchsten Tönen. Bis Karl einfiel: „Aber das ist doch noch kein Grund, ihn zu lieben, Mädel“. „Nein, das war ja ganz anders, Paps“, erklärte Carina jetzt, und sie erklärte, daß die Reisestelle einen Fehler gemacht hatte, und ein Doppelzimmer statt zwei Einzelzimmern gebucht hatte. „Fehler“? fragte Karl amüsiert, „so viel ich weiß, hast du in letzter Zeit immer ein Doppelzimmer mit Louise gehabt“. Carina wurde rot, und genüßlich sagte Karl: „Tochter, meinst du, ich weiß nicht, was in meiner Firma vorgeht“?

Carina wußte nicht, was sie darauf antworten sollte, nahm aber den Faden wieder auf und berichtete: „Weißt du, Paps, wir haben uns wirklich bemüht, zwei Einzelzimmer zu bekommen, aber es war nichts frei, auch in anderen Hotels nicht, wegen dem Kongreß“. „Und da hat mein Töchterchen gemeint, nun, nutze doch die Gelegenheit, und hole mir meinen Assistenten in mein Bettchen“, meinte Karl ironisch. „Aber Papa“, verteidigte sich Carina, „Oliver ist ein feiner Mann, sofort hat er mir angeboten, auf der Couch zu schlafen“. „Und da hast du dich in ihn verliebt“, grinste Karl. Er wollte es seiner Tochter nicht so leicht machen, sie sollte schon ein wenig schwitzen, schließlich hatte sie es ihm auch nicht leicht gemacht, erst bandelte sie mit einer Frau an, und mit was für einer, dann spannte sie ihm die Frau aus, in die er sich gerade verliebt hatte, und jetzt hatte sie auch noch mit ihrem Assistenten angebandelt. Etwas unstet, das Mädel.

„Nein, es ist nicht, wie du denkst“, schüttelte Carina den Kopf. Und sie erzählte von der kurzen Couch mit den harten Lehnen, wie Oliver sich zusammenkrümmen mußte, um dort überhaupt liegen zu können, wie sie ihm dann angeboten hatte, ins Bett zu wechseln, wie er brav auf seiner Seite liegen blieb, und wie sie sich am nächsten Morgen an seiner Brust liegend fand, er ganz am Rande des Bettes, ihr Raum gab, so viel er konnte. Nein, daß sie seinen Schwanz in der Hand hatte, sagte sie nicht, sie erklärte ihm nur einfach, daß es da wohl zwischen ihnen gefunkt hätte, als sie seine weiche, haarlose Haut gespürt hatte.

„Soso, ein Weichling also, vielleicht sogar ein weibischer Kerl“, mäkelte Karl. „Nein“, nicht weibisch, er ist sehr männlich, und haarlos ist er nur, weil er Schwimmer ist“, korrigierte Carina. Langsam gefiel Karl das Spiel, und er gedachte, es noch eine Weile zu treiben, war gespannt, was seiner Tochter zur Verteidigung ihres Liebsten so alles einfiel. Karl merkte mit der Zeit, daß es Carina wohl wirklich ernst war mit diesem Mann, alles, was er vorbrachte, konnte sie entkräften, jeden Vorbehalt, den er zur Sprache brachte, räumte sie aus.

Karl sah, daß auch auf Charlies Gesicht ein Lächeln lag, und mit einem Mal sagte er erstaunt: „Und du, bist du gar nicht sauer, daß deine Geliebte sich einen anderen gesucht hat“? „Ach, Karl, eigentlich wollten wir ja miteinander reden, aber in den letzten Tagen war so viel Rummel, da bin ich gar nicht dazu gekommen, es dir zu sagen. Mit Carina habe ich mich schon ausgesprochen, unsere Beziehung wäre auch ohne Oliver gescheitert“. „So“? fragte Karl gespannt. Und Charlie lächelte ihn an: „Ich habe festgestellt, daß ich nicht lesbisch bin. Ja, ich habe Carinas Zärtlichkeiten genossen, aber es war nur ein, wie soll ich sagen, ein Kennenlernen von etwas Neuem, vor Carina hatte ich noch nie etwas mit einer Frau, und Carina hat es mir nicht leicht gemacht, sie ist eine ganz Liebe, aber ich stehe nun mal nicht auf Frauen“.

Aha, dachte sich Karl, darum hat sie mir in den letzten Tagen so leidenschaftlich den Schwanz gelutscht. Er konnte es sich gerade noch verkneifen, das auch zu sagen, aber das hätte Carinas Verhör in eine ganz andere Richtung gelenkt, und er wollte eigentlich noch eine Weile mit seiner Tochter spielen. Aber etwas ganz anderes ging durch seinen Kopf, als er an Charlies Reaktionen dachte. Sollte er doch wieder Chancen bei ihr haben? Er grinste, versuchte wieder sich auf Carina und ihren Stecher zu konzentrieren: „Tochter, du kannst also nicht die Finger von deinen Untergebenen lassen, weißt du eigentlich, daß so etwas strafbar ist“? „Was“? kam von Carina jetzt entsetzt. „Man nennt das Unzucht mit Abhängigen“.

Carina war perplex. Auf so eine Idee war sie noch gar nicht gekommen. Fieberhaft kreisten ihre Gedanken. „Dann werde ich ihn eben heiraten“, sagte Carina trotzig. Das war der Zeitpunkt, zu dem Karl einlenkte. Er hatte seine Tochter Stück für Stück in die Enge getrieben, jetzt war es Zeit, ihr etwas zu helfen. „Nein, Tochter, das wirst du nicht, aber du wirst euer Verhältnis erst einmal unter euch halten“. „Aber Paps, wenn ich ihn doch liebe“, warf Carina ein. „Trotzdem, du wirst es erst mal nicht an die große Glocke hängen, ihr werdet euch beide prüfen, und vor Allem, du wirst mir deinen Traummann so bald wie möglich vorstellen“, fuhr Karl einfach fort.

„Du würdest ihn dir ansehen“? fragte Carina. „Warum nicht“, lachte Karl jetzt, „ich habe ein paar Erkundigungen eingezogen, scheint ein ganz patenter und fleißiger Kerl zu sein“. „Du hast was“? fragte Carina. „Na ja, wenn du so unkonventionelle Methoden wählst, dir einen Mann zu suchen, muß ich mich doch erkundigen, was du dir da geangelt hast“, antwortete Karl, „und weil er sich ja schon mal bei uns beworben hat und unsere Personalabteilung ordentlich arbeitet, war das ja nicht schwer“. „Aber woher wußtest du … „, begann Carina. „Ich wußte gar nichts, ich wußte nur, daß deine letzte Sekretärin versucht hatte, uns zu ruinieren, und ich konnte doch nicht zulassen, daß du da wer weiß wen anschleppst. Daß du mit ihm anbandelst, das konnte ich nicht voraussehen“, erklärte er grinsend.

Karl ließ sich von Charlie einen Schluck zu Trinken geben, seinen Saft konnte er ja jetzt mit dem Strohhalm trinken, aber Wein, das ging natürlich noch nicht. Lange kostete er den Geschmack, bevor er schluckte, nahm noch einen Schluck, nickte dann Charlie zu, die das Glas wieder wegstellte. Dann sagte Karl zu den beiden Frauen: „So, jetzt ist genug geschwätzt, Carina, du wirst mir deinen Oliver bald vorstellen, ich hoffe, daß er einen starken Eindruck auf mich machen wird“. Jetzt mußte er leise lachen, die Anspielung auf Olivers Namen war ihm zufällig gekommen. Er hieß ja Oliver Stark. Nachdem er Carinas giftigen Blick gesehen hatte, meinte er noch: „Ihr beiden habt heute für genug Aufregung gesorgt, ich glaube, es wird Zeit für das Bett“.

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❤️Bedankt haben sich:
fare1160, Latexmik, altermannimhaus
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Latexmik

Ganz schön gemein von Karl Carina so in die Ecke zu drängen. Im Übrigen hat Charlie recht. Es geht nichts über einen Echten Schwanz ob im Po oder im Fötzchen. Ein Dildo ist zwar länger und immer bereit aber der ist nicht lebendig

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coherent

sehr gut!