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Geschichte von Grumbel

Sex mit dem Ex

Der Samstagmorgen fing gemütlich für mich an. Ich hatte lange geschlafen und dann ausgiebig gefrühstückt, ein Luxus, den ich mir nur an den Wochenenden gönnte. Im Schlamperlook saß ich in meiner Küche und genoss die letzte Tasse Kaffee. Ich resümierte meine Pläne für den Tag. Einkaufen, die Wohnung aufräumen, Wäsche waschen, eben alles Dinge, zu denen man als Singlefrau nur am Wochenende kommt. Das wenige Geschirr war schnell gespült, die Lebensmittel versorgt. Dann ab unter die Dusche, bequeme Freizeitkleidung angezogen und ab in den Kampf um Lebensmittel und sonstige Kleinigkeiten. Als ich wieder zurückkam, versorgte ich meine Einkäufe, setzte die erste Waschmaschine an und machte mich daran, die Wohnung zu putzen und aufzuräumen.

Mechanische Tätigkeiten eigenen sich hervorragend dazu, nachzudenken. Zumindest mir geht es so. Heute abend feierte meine Freundin Karin ihren Geburtstag. Ich würde hingehen. Alleine. Noch vor Monaten hätte mich diese Tatsache erschreckt und vielleicht auch abgehalten. Jetzt hatte ich keine Probleme mehr damit. Vor einem Jahr, hatten Max und ich uns getrennt. Im gütlichen Einvernehmen, wie man so schön sagt. Zwei Jahre waren wir zusammen gewesen. Zwei schöne Jahre. Aber zum Ende unserer gemeinsamen Zeit traten doch immer mehr Differenzen auf. So häufig wir uns anfänglich noch getroffen hatten, so wenig wurde es in den letzten Monaten. Eigentlich trafen wir uns nur noch, wenn wir gemeinsam zu Freunden gingen, oder aber um miteinander zu schlafen. Aber auch da hatte sich Routine eingeschlichen.

Ich merkte irgendwann einmal, dass ich mich nicht mehr danach sehnte, dass ich ganz ohne auskommen konnte. Also wurde auch das weniger. Schließlich lebten wir nur noch wie Bekannte miteinander. Als wir uns zufällig in einem Cafe trafen, redeten wir, was auch schon lange nicht mehr vorgekommen war. Jeder suchte nach den richtigen Worten und schließlich kamen wir überein, uns zu trennen. Da jeder seine Wohnung behalten hatte, war der Schnitt nicht allzu tief. Und trotzdem, irgend etwas fehlte plötzlich. Ohne es vor uns selbst zuzugeben, gingen wir uns aus dem Weg. Schnell wurde es klar, dass ich wieder solo war und dass nahmen einige der mir bekannten Herren zum Anlass, mich unverblümt anzubaggern. Deswegen ging ich auch selten weg und wenn, dann mit einer Freundin.

So war es fast ein Wunder zu nennen, dass ich vor zwei Monaten bei einer Veranstaltung einen Mann kennen lernte. Jochen arbeitete in der gleichen Branche wie ich, wenn auch bei einer andere Firma. Durch die Namensschilder, die alle trugen, kam so etwas wie eine Vertrautheit auf, die sich noch verstärkte, als wir bei dem Vortrag nebeneinander zu sitzen kamen. Fast zwangsläufig blieben wir auch danach zusammen. Der Abend wurde doch interessanter, als ich es befürchtet hatte. Jochen war ein guter Gesellschafter.

Zwei Tage später rief er mich in der Firma an. Wir plauderten und verabredeten uns zum Mittagessen. Schließlich trafen wir uns auch abends. Manchmal gingen wir ins Kino, oder wir setzten uns in ein Lokal und redeten. Ich mochte ihn immer mehr und irgendwann küssten wir uns. Erst waren es vorsichtige Küsse, später wurden sie intensiver. Mehr war noch nicht passiert. Jochen hatte keine Anstalten gemacht, mich zu verführen und ich war ebenso zurückhaltend. Warum, wusste ich nicht so genau. Ich war mir auch nicht sicher, wie ich auf Avancen von Jochen reagieren würde. Auf der einen Seite wollte ich, auf der anderen nicht.
Trotz dieser Unentschlossenheit spürte ich aber doch, wie meine Sexualität sich langsam wieder bemerkbar machte. Ab und zu erwachte in mir eine Sehnsucht, die ich dann auf alt hergebrachte Weise befriedigte.

Meine Aufräumarbeiten machten Fortschritte und die erste Waschmaschine war durch. Ich setzte die zweite an und legte die Wäsche der ersten in den Trockner. Schließlich war die Wohnung blitzblank und alle gewaschene Wäsche drehte im Trockner ihre Runden. Ich saß im Wohnzimmer und packte Karins Geschenk ein. Als das erledigt war, kochte ich mir einen Tee und setzte mich mit der Zeitung in meinen bequemen Sessel. Ich hatte noch viel Zeit. Irgendwann döste ich ein. Das Telefon weckte mich aus meinen Träumen.

Jochen war dran. Er war bei seiner Schwester. Sein Patenkind, ihre Tochter, feierte Geburtstag. Man hörte die Kinder im Hintergrund lärmen. Wir sprachen über dies und das und verabredeten uns vage für den nächsten Mittwoch abend. Gegenseitig wünschten wir uns einen schönen Tag, dann war das Gespräch zu Ende. Ich sah auf die Uhr. Zeit, sich fertig zu machen. Im Bad ließ ich mir Zeit. Nichts Besonderes, die üblichen Aufhübschmaßnahmen. Schließlich packte ich Geschenk und Autoschlüssel und fuhr zu Karin.

Dort war schon ganz schön was los. Im Gegensatz zu mir, ist Karin ziemlich aktiv. Sie ist im Musik- und im Sportverein. Ziemlich viele Leute tummelten sich im Haus, im Garten und auf der Terrasse. Nachdem ich Karin gratuliert und mein Geschenk abgegeben hatte, mischte ich mich unter die Gäste. Vereinzelte Leute kannte ich. Mal blieb ich bei dem einen Grüppchen stehen, mal bei einem anderen. Ich sprach mit diesem und jenem. Mit dem Glas in der Hand wanderte ich umher und ich muss zugeben, ich unterhielt mich prächtig.

Auf der Terrasse waren der Grill und das Salatbuffet aufgebaut. Eine lange Schlange hatte sich davor gebildet. So hungrig, dass ich zu den ersten gehören musste, war ich nicht. Also stand ich etwas abseits und unterhielt mich angeregt mit Sybille, die ich noch aus gemeinsamen Schulzeiten kannte. Hin und wieder kam einer ihrer Sprösslinge angedüst und wollte etwas. Trotzdem war es ein unterhaltsames Gespräch. Dann kam Sybilles Mann und entführte sie, weil er sie jemanden vorstellen wollte. Die Schlange am Buffet hatte sich reduziert und ich ging langsam darauf zu. Torsten, Karins Freund, legte mir ein Stück Fleisch auf den Teller, bei den Salaten herrschte Selbstbedienung. Ich machte mich auf den Weg, mir einen Platz zu suchen.

Dabei hatte ich wenig Erfolg. Alle Bänke waren besetzt. Ich erinnerte mich, dass es im Gartenhintergrund eine Laube gab. Dort würde ich sicher Platz finden. Ich ging darauf zu. Im Dämmerlicht sah ich, dass jemand an den Pfosten gelehnt stand. Ein seltsames Gefühl überkam mich. Die Gestalt kam mir merkwürdig vertraut vor. Fast hatte ich die Laube erreicht, als sich die Gestalt erschreckt umdrehte. Mit einem Mal wusste ich, warum mir die Gestalt so vertraut vorgekommen war. Ich stand genau vor Max. Dem entgleisten die Gesichtszüge. Und auch ich war ziemlich überrascht. Beide sagten wir nichts. Nach der Schrecksekunde, nickte ich ihm zu und betrat die Laube. Als ich mich wieder umdrehte, war Max verschwunden.

Lustlos stocherte ich in meinem Essen herum. Ich merkte kaum, was ich da aß. Appetit hatte ich auch keinen mehr. Umso mehr drehten sich meine Gedanken. Klar war ich erschrocken, als ich so unvermutet Max gegenüber stand. Aber ich hatte mich auch ein klein wenig darüber gefreut. Unsere Trennung war richtig gewesen, da war ich sicher. War ich das wirklich? Plötzlich spürte ich in mir ein Gefühl, dass ich lange Zeit vermisst hatte, sogar, wenn ich mit Jochen zusammen war. Es war das Gefühl einer unbestimmten Sehnsucht. Ob Max das Ziel dieser Sehnsucht war, oder einfach nur das, was wir uns einmal gewesen waren, konnte ich noch nicht einmal selbst sagen.

Den nur halb leer gegessenen Teller in der Hand, ging ich wieder zurück du den anderen Gästen. Schnell wurde ich in eine Gruppe integriert, aber ich war nur so halb bei der Sache. Das Gespräch ging fast an mir vorbei. Ich ertappte mich dabei, wie meine Augen immer auf der Suche nach Max waren. Meist stand er mit irgend jemand herum und redete. Wenn sich unsere Blicke zufällig trafen, sah er ganz schnell weg, oder ging sofort wo anders hin. Schließlich gab ich es auf. Wohin hätte das auch führen sollen? Wir waren auseinander. Bei mir bahnte sich eine neue Liebe an und Max war sicher auch nicht auf dem Weg ins Kloster.

Der Abend nahm seinen Lauf und nach und nach dachte ich nicht mehr an Max. Unterschwellig waren die Gedanken an ihn jedoch immer noch da. Und sie traten manchmal an die Oberfläche. Wenn das der Fall war, verdrängte ich sie. Ich wollte nicht an ihn denken.
Der Abend wurde dann doch noch lustig. Der Gruppe, der ich mich zuletzt angeschlossen hatte, gehörte eine Sabine an. Eine kleine, etwas pummelige junge Frau, mit blonden, langen Haaren. Sabine war eine hochintelligente und ziemlich witzige Frau. Unser Lachen über ihre treffenden Bemerkungen, hallte durch den ganzen Garten und nicht nur ich empfand es als Verlust, als sie schließlich aufbrach.

Sabines Aufbruch war ein Signal. Noch mehr Geäste verließen die Party, denen ich mich anschloss. Es war Zeit, dass ich in mein Bett kam. Nachdem ich mich von Karin verabschiedet hatte, sah ich mich suchend um. Von Max war keine Spur zu entdecken. Irgendwie hatte ich doch erwartet, er würde ein Gespräch mit mir suchen, oder sich doch zumindest von mir verabschieden. Angefüllt mit zwiespältigen Gefühlen fuhr ich nach Hause. Allerdings nicht auf dem direkten Weg. Ohne darüber nachzudenken, nahm ich den längeren Weg auf der Bundesstraße, anstatt direkt über die Autobahn. Als ich zu Hause ankam, blieb ich noch für einen Augenblick sitzen. Was für eine seltsame Situation, was für ein seltsames Sammelsurium an Gefühlen da in mir tobte. Schließlich raffte ich mich auf , stieg aus und ging auf das Haus zu, in dem ich wohnte.

Gerade hatte ich den Schlüssel in die Haustüre gesteckt, als ich aus den Augenwinkeln wahrnahm, dass sich eine Gestalt aus dem Schatten löste und auf mich zukam. Erschreckt drehte ich mich um und erkannte zu meiner Erleichterung, aber auch Verwunderung, dass Max langsam auf mich zu kam. „Hast du mich erschreckt!“ Fuhr ich ihn aggressiv an. „Was willst du hier?“ „Ich wollte dich nicht erschrecken. Können wir miteinander reden?“ Muss das ausgerechnet jetzt sein? Bisher hattest du doch auch nicht das Bedürfnis danach!“ „Bitte!“ Er sah mich mit großen Augen an. Was hätte ich tun sollen? Ich drehte mich um. „Also, was willst du?“ „Können wir nicht hoch gehen?“ „Von mir aus!“ Ich schloss die Tür auf und überließ es ihm, mir zu folgen. Auf den Treppen nach oben, rasten meine Gedanken durch den Kopf.

Wir saßen uns in meinem kleinen Wohnzimmer gegenüber. Schweigend. „Also, was willst du?“ Meine Unsicherheit tarnte ich mit Aggressivität. Max zuckte etwas zusammen. „Ich habe mich vorhin gefreut, dich wieder zu sehen“, begann er langsam, stockend. „Ich bin nur erschrocken, weil ich nicht mit dir gerechnet haben.“ Ich antwortete nicht. „Gut, siehst du aus!“ Auch darauf erhielt er keine Antwort. Er sah sich kurz um. „Weißt du, dass ich mich hier immer sehr wohl gefühlt habe?“ Ich schwieg eisern. Auch Max schwieg jetzt. Offensichtlich hatte ihm meine schweigende Kälte den Mut genommen.

Das Schweigen wurde drückend. Nur um etwas zu sagen, fragte ich ihn, „und, was hast du in der letzten Zeit so getrieben?“ „Nicht viel. Gearbeitet und nachgedacht. Und du?“ „Ich habe auch gearbeitet.“ Mehr wollte ich, mehr konnte ich nicht sagen. Wieder herrschte Schweigen. „Hast du wieder jemand?“ Auf diese Frage wusste ich keine klare Antwort. Außerdem, was ging es ihn denn an? Als ich nicht antwortete, sackte er etwas in sich zusammen. „Also hat du wieder jemand!“ Ich antwortete ausweichend. „Es gibt da jemand, mit dem ich mich ab und zu treffe. Wir verstehen uns gut!“ „Liebst du ihn?“ Fragte er schnell und mit lauerndem Blick.
Ohne dass ich mir dessen richtig bewusst war, antwortete ich, „ich weiß es nicht!“

„Aber er liebt dich?“ Der selbe lauernde Unterton. „Auch das weiß ich nicht!“ Max schwieg.
Plötzlich stand er auf. „Ich wünsche dir noch einen schönen Abend!“ Damit wand er sich der Tür zu. Langsam stand auch ich auf und ging hinter ihm her. An der Tür drehte er sich um. „Weißt du, was ich inzwischen erkannt habe?“ Ich schüttelte den Kopf. „Wir hätten mehr miteinander reden sollen. Wir haben es uns zu einfach gemacht.“ „Wir haben geredet. In dem Cafe. Stundenlang. Weißt da das nicht mehr?“ „Doch. Aber das meine ich nicht. Wir hätten vorher miteinander reden sollen!“ „Wir waren uns doch einig, dass es nicht funktioniert mit uns!“ „Ja, das waren wir. Aber hatten wir damit auch recht?“ Dabei sah er mich an. „Ich weiß es nicht!“ Sagte ich leise und vermied es, ihm in die Augen zu sehen.

Jochen war plötzlich ganz weit weg. Hatten wir es uns wirklich zu leicht gemacht. Waren wir wirklich zu sorglos mit unseren Gefühlen umgegangen. Jetzt, im nachhinein betrachtet, fiel mir ein, wie verliebt ich in Max gewesen war, wie schön unsere gemeinsame Zeit doch war und, und das erstaunte mich selbst, wie sehr ich ihn plötzlich vermisste. „Wir hätten es vielleicht noch einmal miteinander probieren sollen.“ Mit diesen Worten öffnete er die Wohnungstür. Ich hielt ihn am Ärmel fest. „Wie meinst du das?“ Lange sah er mich an. „Erst jetzt weiß ich, wie sehr ich dich gemocht habe und wie sehr ich dich vermisse.“

Von den nächsten Minuten weiß ich nicht mehr viel. Das nächste, an was ich mich erinnere ist, dass ich in seinen Armen hing. Meine Tränen machten sein Hemd nass. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Natürlich waren da noch Gefühle! Gefühle, die ich mühsam unterdrückt hatte, die ich auf dem Altar einer vermeintlichen Vernunft geopfert hatte. Jochen, das erkannte ich jetzt, war nichts anderes als eine Flucht aus der Einsamkeit. Warum denn auch sonst, hatte ich nicht schon lange mit ihm geschlafen? Jochen war attraktiv und nett. Es hätte schön sein können mit ihm. Aber ich hatte mich die ganze Zeit immer noch für Max aufgehoben. So, als sei ich sein Eigentum.

Max war sicherlich überrascht, als ich ihm so plötzlich um den Hals gefallen war. Einen Moment lang war er stocksteif stehen geblieben. Nur langsam entspannte er sich. Und nur langsam fand er zur alten Vertrautheit zurück. Ich spürte seine Hand über meinen Kopf streifen, ich spürte, wie seine Finger in meinem Nacken krabbelten. Eine Gänsehaut durchfuhr mich. Das waren genau die Gefühle, die Max früher in mir erzeugt hatte. So vertraut, waren mir seine zarten Finger. Meine Tränen flossen weiter, aber ich genoss doch, seine zärtlichen Berührungen. Wenn er das früher getan hatte, war ich Wachs in seinen Händen. Schließlich hob ich mein verweintes Gesicht zu ihm hoch und schniefte. „Hast du ein Taschentuch?“ Sein Lächeln, als er es mir reichte, ging mir durch und durch.

Ich wischte mir die Tränen und damit auch die Schminke vom Gesicht. Dann schnäuzte ich mich laut und vernehmlich. Ich warf das benutzte Tuch auf den Boden und schmiegte mich wieder an Max. Der streichelte mich weiter und beruhigte mich so. Wieder hob ich mein Gesicht. Immer näher kamen wir uns, bis sich schließlich unsere Lippen zögernd und abtastend berührten. Aus dem zögerlichen Kuss wurde ein zärtlicher, ein inniger Kuss. Als wir uns voneinander lösten, hielt mich Max, beide Hände hinter meinen Hüften verschränkt und sah mir ins Gesicht. „Wollen wir es noch einmal miteinander probieren, Kleines?“ „Kleines“, hatte er gesagt. So wie früher! Ewig schien es mir her zu sein, dieses Wort, diese Liebkosung aus seinem Mund vernommen zu haben. „Wenn du es willst.“ „Willst du?“ Ich nickte, ohne zu zögern.

Wieder küssten wir uns. Dann sah mir Max lange in die Augen. Sein Blick war voller Zärtlichkeit. Aber ich erkannte auch noch etwas anderes darin. Den selben Wunsch, den auch ich hatte. Wieder nickte ich. Max Augen leuchteten auf, dann gab er mir einen Kuss. Gemeinsam gingen wir, Arm in Arm, auf mein Schlafzimmer zu. Als wir diesen Weg das letzte mal gemeinsam gegangen waren, hatte ich diese Vertrautheit, diese Nähe, nicht mehr wahrgenommen. Jetzt war sie plötzlich wieder da. Im Schlafzimmer blieben wir stehen, sahen uns an. Wieder gab mir Max einen flüchtigen Kuss, dann begann er langsam, die Knöpfe meiner Bluse zu öffnen.

Ich zitterte vor Erregung. Max ließ sich Zeit. Als alle Knöpfe geöffnet waren, half er mir liebevoll, die Bluse auszuziehen. Jetzt fing ich an, mich mit den Knöpfen seines Hemdes zu beschäftigen. Mit nacktem Oberkörper stand Max vor mir. Seine Hände streiften meinen Rücken und begannen am Verschluss meines BHs zu nesteln. Bald hatte er ihn geöffnet und zog ihn mir langsam aus. Seine Hände fuhren nach unten und befreiten mich von meiner Hose. Ich half ihm dabei und zog dann ihm die Hose aus. Das geschah nicht so leicht, wie bei mir, denn in seiner Hose hatte sich mächtig etwas getan. Die Verhältnisse in seinen Shorts mussten ziemlich beengt sein. Ich beeilte mich, hier Abhilfe zu schaffen. Gerne gebe ich zu, dass in dem Moment, als seine hoch aufgerichtete Gerte, wippend ins Freie kam, meine Gier ins Unermessliche stieg. Wenn er mich jetzt und hier sofort genommen hätte, hätte ich vor Lust laut aufgeschrieen.

Doch Max hatte anderes im Sinn. Seine Hände umfassten zärtlich meinen String und zogen ihn mir aus. Dann hob er mich mit seinen starken Armen hoch. Ich drückte mich fest an ihn. Er lächelte und legte mich aufs Bett. „Komm zu mir!“ Flüsterte ich ihm lächelnd zu und er folgte meinem Wunsch, ebenfalls lächelnd. Ich kuschelte mich an ihn. Sanft küsste er mich und fing an, meine Wange zu streicheln. Ich genoss seine Berührung. Umso mehr, als ich merkte, dass seine Hand langsam tiefer wanderte. Ich sehnte seine Berührung herbei, seine Berührung auf meinem Busen. Langsam näherte sich seine Hand ihrem vorläufigen Ziel. Jetzt berührte sie sanft meinen Busen. Ich erschauerte. Wie tat mir diese Berührung so gut.

Max fing an, mit meinem Busen zu spielen. Herrliche Gefühle durchliefen mich. Noch mehr, als seine Zunge an meinen Nippeln saugte. Wie war es so schön, in Max Armen zu liegen und von ihm verwöhnt zu werden. Meine Hand streichelte über seine Oberschenkel. Ebenfalls langsam und ohne Eile. Ich streichelte sein Knie und fuhr langsam an der Innenseite seines Oberschenkels entlang. Meine Fingerspitze berührte leicht seine Hoden und ich spürte, wie er ob dieser Berührung zusammenzuckte. Langsam und vorsichtig, ließ ich meine Fingerspitzen über seinen Sack krabbeln und bemerkte voll Freude, wie der sich zusammen zog.

Max saugte immer noch meine Nippel, aber mit seiner Hand kam er der meinen kurzfristig ins Gehege. Denn diese Hand war auf dem Weg zu meiner Kleinen. Auch seine Hand nahm den Weg über die Innenseite meiner Oberschenkel und auch seine erste Berührung meiner Grotte erfolgte wie zufällig. Als ich die sanften Fingerspitzen fühlte, zuckte auch ich zusammen. Meine Hand war inzwischen über die Wurzel zur Stange empor geglitten und umschloss sie mit der Faust. Ich hielt sie nur fest, ich rieb noch nicht daran. Aber ich spürte das Zucken dieses geilen Schwanzes.

Gleichzeitig musste ich mich auf meine eigenen Gefühle konzentrieren. Aus der leichten, wie unbeabsichtigten Berührung von Max Fingerspitzen, war jetzt ein sanftes Erkunden meiner Kleinen geworden. Mit zarten Fingern war Max zielstrebig zu meinen inneren Schamlippen vorgedrungen und spielte mit ihnen. Er wusste, dass ich das ganz besonders mochte. Ohne dass es mir je über wurde, konnte ich es genießen, wenn ein Mann die zarten Hautfalten streichelte, sie zwischen seinen Fingern rieb oder daran zog. Und welche Wonne, wenn er sie in seinen Mund nahm und mit seinen Lippen daran saugte. Max konnte das wunderbar.

Langsam setzte sich meine Hand in Bewegung und rieb ihm den Speer. Immer rauf und runter, aber mit wechselnden Geschwindigkeiten und mit wechselnder Intensität. Ich wusste, Max mochte das. Als Dank dafür, spreizte er nun mit Daumen und Zeigefinger meinen kleinen Lippchen auseinander und rieb mir zärtlich mit seinem Mittelfinger durch die Spalte. Ich sog tief die Luft ein. Sein Finger wanderte tiefer und umschmeichelte mein Loch. Ganz unbewusst hob ich ihm mein Becken entgegen. Ich wollte, dass er den Finger in mich steckte. Ohne es zu merken, rieb ich schneller an seiner Stange und bezog seine Eichel in meine Bemühungen mit ein. Auch Max sog bei dieser Berührung die Luft tief ein.

Endlich spürte ich, wie sich sein Finger langsam in mich hinein bewegte. Ich hielt den Atem an, so schön war es. Der Finger kroch tiefer und tiefer, hielt einen Moment inne und fing dann an, sanft hin und her zu gleiten. Welch eine Wonne für mich. Ich spürte, dass sich Max neben mir bewegte, er richtete sich auf. Nur wenig später spürte ich seinen Kuss auf meinem Bauchnabel und wusste, dass er mir bald seine Zunge schenken würde. Im nächsten Moment schon spürte ich, wie die feuchte Zungenspitze durch meine Grotte fuhr. Ich stöhnte auf. Noch mehr stöhnte ich, als seine Zunge meinen Kitzler umrundete. Ich war im siebenten Himmel.

Die Bewegungen von Max Finger in mir wurden schneller, fester. Gleichzeitig spürte ich, dass die Kreise um meine Lustknospe immer enger wurden. Ich sehnte den Moment herbei, da mich die Zunge genau im Zentrum meiner Lust berühren würde. Irgendwie war es mir gelungen, seinen Schwanz in meiner Hand zu behalten. Das nutzte ich nun weidlich aus. Meine Fingerspitzen spielten mit seiner Eichel, was Max erschauern ließ. Endlich tupfte die Zunge auf meinem Kitzler. Meine Beine öffneten sich womöglich noch weiter, mein Becken begann zu hüpfen. Ich konnte mich nicht mehr kontrollieren. Mein Atem ging schwer und meine Bewegungen um Max Schwanz wurden langsamer, bis sie schließlich einschliefen. Ich hielt ihn nur noch fest.

Dafür wurde mein Stöhnen lauter. Ich fühlte meinen Orgasmus nahen und ich wollte ihn. Ich wollte ihn mehr, als alles andere auf der Welt. Doch Max ließ mich noch nicht kommen. Seine Lippen saugten sich meinen Kitzler ein und rieben ihn zwischen sich. Ich schrie auf und wand mich in wilden Zuckungen. Noch war ich nicht gekommen, aber es tat mir so unheimlich gut. Fest presste ich Max Stange zusammen. Max saugte weiter an meinem Kitzler und er bohrte weiter in meinem Loch herum. Plötzlich spürte ich, während er meinen Kitzler saugte, wie seine Zunge wild über die Knospe hinweg fuhr. Das alles war zuviel für mich. Ich spürte, wie es mir plötzlich heißer und heißer wurde. Die Hitze ging von meiner Muschi aus und breitete sich im ganzen Körper aus. Auf dem Höhepunkt der Hitzewelle, kam auch mein körperlicher Höhepunkt. Ich schrie meine Lust laut hinaus

Während Max mich so fantastisch verwöhnte, hatte ich nur noch verhalten seine Stange gerieben. Aber ab dem Moment, als mich mein Orgasmus in die Fänge nahm, ließ ich ihn los und umfasste meine Titten. Meine Finger gingen zu meinen Nippelchen und spielten mit ihnen. Die Wellen meines Orgasmus jagten durch meinen Körper. Max machte mir die Freude, meine Liebesperle und mein kleines Loch derweilen weiter zu verwöhnen. Langsam verebbten die geilen Gefühle in mir. Aber noch bevor ich mir bewusst werden konnte, wie schön und vor allen Dingen wie gut ich gekommen war, spürte ich, dass Max sich mit seinem Körper zwischen meine Beine drückte.

In Erwartung seiner pochenden Stange und voller Vorfreude, spreizte ich meine Beine noch mehr auseinander. Es dauerte nur Sekunden, bis sich Max feuchte Eichel auf meiner Kirsche spürte. Sofort war es wieder da, das geile Gefühl, dass man nicht beschreiben, sondern nur erleben kann. Dieses Gefühl, dass einem die Gewissheit gibt, dass der Körper und die Seele bald etwas sehr schönes erleben werden. Mein Kitzler war noch so gereizt, dass ich fast sofort erneut gekommen wäre. Max schien das zu wissen, denn er dirigierte seine Stange durch meine Ritze hinunter zum Eingang. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, dass ich in diesem Moment empfand.

Die harte und doch so anschmiegsame Spitze seines Gerätes, drückte die Lippchen meiner Kleinen auseinander. Sie setzte an meinem Eingang an und ich spürte, wie der sich unter dem zunehmenden Druck weitete. Meine Haut stülpte sich über die stahlharte und doch so lebendigen Stange. Tiefer und tiefer fühlte ich mich ausgefüllt. Da war kein Platz mehr zwischen meiner Kleinen und Max herrlichem Prügel. Jetzt fing dieser Prügel an, wie ein Kolben in mir hin und her zu fahren. Aber nicht nur das. Max machte mit seinem Becken auch seitliche und kreisende Bewegungen. Ich schrie geil auf, als mich die Stange plötzlich ganz pfählte. Meine Hände verließen von selbst meine Titten und umklammerten Max Hals. Meine Beine hoben sich wie von Geisterhand und schlossen sich über Max Rücken.

Auf diese Weise konnte er mich nur leicht bumsen, aber ich genoss jeden Stoß. Meine Beine lösten sich wieder von Max und der holte plötzlich weiter und kräftiger aus. Ich spürte, wie die Stange sich weit aus mir zurückzog und plötzlich mit der Wucht eines Hammers wieder kam. Immer wieder führte Max diese geilen Bewegungen aus und ich unterstützte ihn dabei, indem ich ihm mein Becken entgegen warf. Mit jedem Stoß wurde meine Erregung größer, wurde ich geiler. Ich stöhnte und keuchte gleichzeitig, nur um sofort danach in ein Wimmern auszubrechen, dass Max nur noch mehr anspornte. Schneller stieß er mich jetzt und fester. Wieder wurde mir ganz heiß, bei mir ein untrügliches Zeichen dafür, dass mein Orgasmus unmittelbar bevor steht. Kaum war die erste Hitzewelle verklungen, kam auch schon die erste Orgasmuswelle. Heftig packte sie mich und schüttelte mich kräftig durch.

Wieder wand ich mich in meiner Ekstase, wieder schrie ich meine Lust laut hinaus. Diesmal aber griffen meine Hände nicht an meine Titten, sondern meine Fingernägel gruben sich in Max Rücken. Meine Beine umschlossen ihn wieder und drückten ihn fest in mich. Ich war mir sicher, Max war noch nicht gekommen. Sei harter Schwanz steckte immer noch in mir, machte aber nur noch leichte Bewegungen. Max wusste es offensichtlich noch, dass ich so meinen Orgasmus am liebsten genoss. Wieder ebbte mein Orgasmus nur langsam ab. Die Wellen wurden seltener und weniger heftig. Aber mit dem abflauen des geilen Gefühls, schwand auch meine Begierde. Ich war in kürzester Zeit zwei Mal sehr gut gekommen. Jetzt war ich befriedigt. Total befriedigt.

In diese Befriedigung hinein, schlich sich in mich ein Gefühl des Bedauerns. Max war noch nicht gekommen, hatte noch keine Erleichterung erfahren. Ich wollte aber, dass er kam, dass er einen Orgasmus genießen konnte. Aber genauso wusste ich, dass ich jetzt nicht mehr verwöhnt werden wollte. Ich wollte das irre Gefühl in mir konservieren. Max war so feinfühlig, genau das zu spüren. Seine Bewegungen hörten ganz auf. Er neigte seinen Kopf zu mir und küsste mich innig. Während seine Zunge sich in meinen Mund drängte, was ich unheimlich gerne mochte, spürte ich auch, wie er sich langsam aus mir zurück zog. Max rutschte etwas höher und ich spürte seine harte und feuchte Stange auf meinem Bauch. Armer Max. Jetzt hatte er mich so verwöhnt und hatte nicht abgespritzt. Einen Moment benötigte ich noch, um wieder zu Atem zu kommen, um mich zu beruhigen. Max lag inzwischen neben mir, auf einen Ellenbogen aufgestützt und streichelte mir über das Haar.

Auch ich richtete mich auf und drückte ihn mit einem Kuss in die Kissen. Sanft seinen Körper streichelnd, rutschte ich nach unten und legte mich zwischen seine Beine. Mit beiden Händen ergriff ich sein Prachtstück und spielte damit. Eine Hand rutschte nach unten und wog seine Eier. Mit der anderen Hand rieb ich ihm die Stange. Max hatte sich aufgestützt und sah mir zu. Als ich den Kopf hob, lächelnden wir uns beide an. „Entspanne dich! Genieße es!“ Sagte ich zu ihm. Max ließ sich fallen. Wieder nahm ich beide Hände an seinen Schwanz. Nur mit den Fingerspitzen rieb ich ihm die Lanze und näherte mich immer mehr seiner prallen, roten Eichel. Jetzt hatte ich sie erreicht und begann ein aufregendes Spiel. Ein aufregendes Spiel, sowohl für Max, als auch für mich, denn es machte mir unheimlich Freude, das stramme Gerät zu sehen und damit zu spielen.

Auch unter Einsatz meiner Fingernägel, knetete ich Max blankes Köpfchen mit meinen Fingern und stupste dann und wann mit meiner Zunge dagegen. Manchmal ließ ich Max meine Fingernägel auf fester spüren und erntete dann ein lautes und wohliges Aufstöhnen. Max schien es zu gefallen. Aber ich wusste, was er noch mehr liebte. Mit meinen Lippen umschloss ich seine Eichel und saugte daran. Max keuchte. Ich entließ seinen Schwanz für einen Moment aus meinem Mund und ließ einen Speicheltropfen auf das Köpfchen fallen. Mit meiner Hand verrieb ich die Gleitflüssigkeit, dann stülpte ich meine Lippen wieder über seine Eichel. Tiefer ließ ich sie rutschen, immer tiefer, bis ich schließlich den ganzen Schwanz in meinem Mund hatte. Ich saugte und lutschte daran und spielte mit einer Hand an seinen Eiern.

Max keuchte immer mehr, je tiefer ich seine Rute in den Mund nahm und je mehr ich daran rieb und saugte. Ich spürte, wie Max sich immer mehr verkrampfte, wie sich seine Hände in meine Haare krallten und wie sein Schwanz immer mehr zuckte. Gleich war es bei ihm soweit. Mein Mund ließ den Schwanz gehen und meine Fingerspitzen griffen wieder zur Eichel. Zart aber doch fest, massierte ich sie ich sie ihm. Max zuckte und schrie auf. Und im nächsten Moment schoss das heiße Sperma wie eine Fontäne aus seiner Schwanzspitze. Es traf mich im Gesicht. Die nächsten Wellen schossen in meinen weit geöffneten Mund. Lecker.
Ich genoss, die heiße Sahne. Als Max mit einigen Zuckern ausgespritzt hatte, leckte ich ihm den Schwanz sorgfältig sauber und schluckte den ganzen Segen hinunter. Bei meinen Reinigungsbemühungen hatte Max wieder heftiger gezuckt. Aber ich wusste, dass Max jetzt, so wie ich, seine Ruhe brauchte. Noch einmal hauchte ich ihm einen Kuss auf die Eichel, noch einmal zog ich zärtlich an seinen Eiern, dann rutschte ich wieder hoch und legte mich neben ihn. Ich kroch in seinen Arm und kuschelte mich an ihn.

Lange Zeit lagen wir schweigend nebeneinander. Ich genoss das Gefühl, in Max Arm zu liegen und seine zart streichelnden Finger an meiner Schulter zu spüren. „Schatz, es war sehr schön mit dir“, sagte er leise zu mir. „Es war lieb, was du da für mich gemacht hast.“ Ich schwieg und genoss seine zärtlichen Worte. „Schatz, ich bin froh, dass alles so gekommen ist. Erst jetzt weiß ich, wie sehr ich dich vermisst habe, wie sehr ich dich liebe.“ „Ich liebe dich auch, sehr sogar“, flüsterte ich zurück und schlief in seinem Arm ein.

Als ich am späten Sonntagmorgen erwachte, lag ich alleine im Bett. Durch meine Wohnung drang der Duft von frischem Kaffee. Sofort fiel mir alles wieder ein. Die Geburtstagsfeier und Max. Max, der so lieb zu mir gewesen war, Max, der den ersten Schritt getan hatte, uns wieder zusammen zu bringen. Max, der die Nacht über bei mir geblieben war, so wie früher. Ich stand auf. Max hatte den Frühstückstisch liebevoll gedeckt. Wir saßen uns gegenüber und genossen unsere Nähe. Kurz nach 12.00 Uhr klingelte mein Telefon. Ich sah die Nummer und erschrak. Jochen. An Jochen hatte ich überhaupt nicht mehr gedacht. Jochen, plötzlich wusste ich, dass ich ihn nicht liebte. Genau das war der Grund, warum ich nicht mit ihm geschlafen hatte. Ich liebte nur Max. Das Telefon klingelte weiter. Max sah mich an.

„Entschuldige Schatz, aber ich muss jetzt in Ruhe telefonieren. Ich muss etwas klären.“ Ich sah seinen erschreckten Blick. „Keine Angst, ich laufe dir nicht weg. Nie mehr!“ Ich nahm das Telefon und ging ins Schlafzimmer. Während ich mich meldete schloss ich die Tür hinter mir. „Hallo Jochen!“ Ich setzte mich aufs Bett und streichelte über das Laken, auf dem ich mich vor wenigen Stunden noch mit Max geliebt hatte. „Jochen, ich muss mit dir reden!“ Mein schwerstes Telefongespräch begann und doch war mir so leicht ums Herz. So unendlich leicht.

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