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Geschichte von Grumbel

Beckys erster Ausflug in die Welt der Toys

Das Prasseln der auf die Steinplatten des Stichwegs aufschlagenden Eicheln drang nur sehr langsam und fast unmerklich in ihr Unterbewusstsein. Es mischte sich dort mit den restlichen Geräuschen, die durch das gekippte Fenster zu ihr hereindrangen. Das leichte Rauschen des Windes in den Blättern an den Bäumen, das Knirschen, mit denen die vertrockneten Blätter auf dem Weg brachen, wenn jemand auf sie trat. Das diffuse Licht eines nebligen Samstagmorgens drang nur gedämpft in das Schlafzimmer.

Becky wollte noch nicht wach werden. Mit aller Kraft hielt sie sich an ihren Träumen fest. Zu schön war es, in die Kissen gekuschelt zu liegen, zu wissen, dass nichts und niemand sie heute zu irgendetwas zwingen würde, dass sie nicht arbeiten musste, dass sie nicht raus musste, dass sie diesen Tag so gestalten konnte, wie sie wollte. Noch tiefer wühlte sie sich in ihr Kopfkissen, presste die Augen zusammen, versuchte die Geräusche zu ignorieren und wieder einzuschlafen. Es gelang ihr nicht. Vor sich hindösend, verschwanden die schönen Traumbilder in ihrem Kopf. Die Erinnerungen an den gestrigen Tag nahmen deren Platz ein.

Es war hektisch gewesen gestern. Ihr Chef war erst am späten Nachmittag wieder ins Büro gekommen und hatte Unruhe verbreitet. Ein Gutachten, dass er erstellt hatte. musste unbedingt noch geschrieben und zur Post gebracht werden. Sich in ihr Schicksal ergebend, hatte sie angefangen die handschriftlichen Notizen ins Reine zu schreiben. Obwohl sie das jetzt schon lange genug machte, ging die Arbeit nur schleppend vonstatten. Bilder mussten eingespielt und richtig platziert werden und Skizzen mit einem Zeichenprogramm in Schnitte und Ansichten, in beweisfeste Zeichnungen umgewandelt werden. Ihr Chef fragte alle zehn Minuten, wie weit sie denn sei.

Schließlich war sie damit fertig geworden. Ihr Chef hatte sich in sein Büro zurück gezogen und las Korrektur. Es sprach für die Quantität ihrer Arbeit, dass es nur wenig zu verbessern gab. Dennoch verging die Zeit. Zur Untätigkeit verdammt, sah sie aus dem Fenster. Das gemütliche Wochenende, dass sie sich machen wollte, begann deutlich später als geplant. Schließlich war alles erledigt. Das Gutachten auf CD gebrannt, in zwei Exemplaren ausgedruckt und gebunden, mit dem Siegel versehen und eingetütet. Das Anschreiben dazu ging schnell und problemlos. Ihr Chef kritzelte seine Hieroglyphen darunter und Becky machte sich auf den Weg, das Kuvert noch zum Spätschalter der Bahnpost zu bringen.

Jetzt musste sie nur noch einkaufen. Einen Moment überlegte sie, ob sie das am Samstag erledigen sollte, entschied sich aber dagegen. Aldi, Lidl und Co, hatten ja bis 20.00 Uhr geöffnet. Reichlich fertig und mit einem schweren Klappkorb beladen, kam sie ziemlich spät in ihrer Wohnung an. Sie verstaute ihre Einkäufe, während ihre Badewanne langsam vollief. Dann ließ sie sich in den üppigen und wunderbar duftenden Schaum sinken, schloss die Augen und lauschte der leisen Musik, die aus dem CD-Player kam. Langsam, aber sicher, wurde sie ruhiger, kam sie herunter. Das weiche und warme Wasser tat ihr gut. Wochenende! Endlich!

Nach dem wohltuenden Bad, zog sie sich einen bequemen Jogginganzug aus Nickistoff an und ging in ihre Küche, um sich ein leichtes Abendessen zu richten. Dazu einen entspannenden Tee und ihre kleine Welt war in Ordnung. Sie saß in ihrer Essecke und knabberte an ihrem belegten Brötchen. Der heiße Tee, den sie schluckweise trank, tat ihr gut. Nebenher überprüfte sie ihre E-Mails. Nichts Aufregendes dabei. Viel Müll, viel Werbung, ein kleiner Gruß von ihrem Bruder, sonst nichts. Sie meldete sich bei ihrem sozialen Netzwerk an, aber auch da war nichts geschehen. Sie schloss das Laptop und machte es sich mit einer Decke auf ihrer Couch bequem. Die Fernbedienung in der Hand, zappte sie sich durch die Programme und blieb schließlich bei einer seichten Liebeskomödie hängen.

Nach Ende des Films, war sie ins Bett gegangen, hatte noch ein paar Seiten in ihrem neuen Buch gelesen, aber dann doch ziemlich schnell das Licht ausgemacht und war weg gedöst. Am frühen Morgen konnte sie sich nicht mehr vollständig an ihren Traum erinnern. Aber das, was ihr im Gedächtnis geblieben war, war schön gewesen. Wie so oft, hatte sie von einer kleinen Familie geträumt. Sie sehnte sich nach einer Familie. Ihre Eltern waren schon lange gestorben und ihr Bruder wohnte weit weg. Zu weit, um einen intensiven Kontakt mit ihm zu pflegen.

Langsam wurde sie wieder wach. Sie drehte sich auf den Rücken, starrte an die Decke und dachte nach. Warum fiel es ihr so schwer, Beziehungen aufzubauen? Sicher, sie hatte viele Freunde, aber bis auf Sabrina war niemand darunter, mit dem sie sich häufiger traf. Nur Sabrina kam hin und wieder zu ihr zu Besuch. Wenn sie kam, waren es schöne Abende mit intensiven Gesprächen. Doch Sabrina hatte jetzt einen Freund und war natürlich lieber mit dem zusammen, als mit Becky. Becky hätte auch gerne einen Freund gehabt. Doch seit Bernhard vor fast zwei Jahren sang- und klanglos aus ihrem Leben verschwunden war, gab es da niemand mehr. Doch Becky war eine gesunde junge Frau und hatte Sehnsüchte. Seelische und körperliche.

Und die körperlichen Sehnsüchte machten sich jetzt mit Macht bemerkbar. Ohne dass sie darüber nachdachte, schlich sich ihre Hand unter ihr T-Shirt und streichelte ihre Brüste. Klein und fest waren die und es fühlte sich unsagbar gut an, wenn unter ihren suchenden Fingerspitzen die Nippelchen größer wurden. Angenehme Schauer jagten durch ihren Körper, als sie mit den Nippelchen spielte und fanden ihr Ziel etwas tiefer zwischen ihren Beinen. Auch dort fing es an zu kribbeln und Beckys andere Hand machte sich auf den Weg, dieses Kribbeln zu intensivieren.

Vorsichtig fuhren ihre Fingerspitzen über die schon leicht geschwollenen Lippchen, ertasteten die Konturen und spielten mit den zarten Hautfalten. Sie umschlossen sie zärtlich, zogen sanft daran und drängten sie schließlich zart auseinander. Weiterhin abwechselnd mit ihren Nippelchen spielend, drang ihr Mittelfinger sanft in die Spalte zwischen den Lippchen ein, erspürte dort die schon etwas feucht gewordenen inneren Lippchen und fuhr langsam darüber. Becky spürte, dass auch diese Lippchen sehr empfindlich geworden waren und ließ die Spitze ihres Nagels sanft darüber gleiten.

Fast schien es ihr, als würden die inneren Lippchen durch ihre immer größer werdende Feuchtigkeit zusammenkleben. Die Spitze des spielenden Fingers drängte sich zwischen die inneren Lippchen und versank auf dem Grund ihrer Spalte. Auch dort war es schön feucht geworden. Becky ließ ihre Fingerspitze hin und her gehen, wobei sie sich mit den beiden anderen Fingern die äußeren Lippchen immer weiter auseinander hielt. Mit ihrer feuchten Fingerspitze fuhr sie langsam nach unten, umrundete das kleine Löchlein und drang wenige Millimeter in sich ein. Ein angenehmes Gefühl, aber noch nicht das, was sie erleben wollte.

Langsam verließ ihr Finger ihren Eingang und schob sich weiter nach oben. Er spielte mit den inneren Lippchen und folgte seiner Bahn weiter. Langsam machte sie das, denn sie wollte den ultimativen Moment so lange als möglich hinaus zögern. Ihre zweite Hand verließ ihre Brüste und machte sich nun ebenfalls auf den Weg zwischen ihre Beine. Langsam streichelte sie sich damit über den Bauch, rutschte immer tiefer und spürte dann deutlich, wie sie ihre äußeren Lippchen berührte. Die Finger legten sich auf diese Lippchen und spreizten sie auseinander. Noch weiter, als es die andere Hand getan hatte. Mit leichtem Druck zog sie ihre Lippchen auf die Seite und nach oben.

Ihre andere Hand ertastete nur den kleinen, noch versteckten Knubbel und während sie etwas nachfasste und den Knubbel aus seinem Häutchen drückte, begannen zwei Finger der tastenden Hand das aufregende Spiel. Erst ganz langsam, ließ sie ihre Finger von rechts nach links gehen, erhöhte nur nach und nach den Druck und versank immer mehr in einen Rausch von Gefühlen. Schneller bewegte sich ihre Hand und begann die Clit im Kreis zu reiben. Dann wieder wurde die Hand langsamer, hörte fast mit jeder Bewegung auf, nur um sich dann wieder in der Geschwindigkeit zu steigern. Becky öffnete ihre Beine weit und strampelte die Decke von sich. Schneller rieb ihre Hand an ihrer Perle. Schneller und ungeduldiger.

Beckys Beine waren weit geöffnet, die Knie lagen abgekippt auf dem Bett. Noch schneller rieb sich Becky und mit noch mehr Druck. Jetzt wollte sie kommen. Mit jeder Faser ihres Körpers sehnte sie sich nach ihrem Orgasmus. Automatisch drückte sich ihr Becken der reibenden Hand entgegen und erhöhte so noch einmal den Druck auf ihre Perle. Schneller ging die Hand hin und her und immer schneller ging ihr keuchender Atem. Dann spürte sie, wie die Erlösung immer näher kam. Ihr Körper machte sich bereit, den ultimativen Kick zu erleben.

Unkontrolliert rieb sich Becky ihre Clit, während die Finger der anderen Hand die Lippchen immer weiter auseinander drückten, immer weiter nach oben zogen. Becky keuchte und fing an zu zucken. Wie von selbst hoben sich ihre Beine an, spreizten sich noch weiter auseinander und bewegten sich im Takt ihres Streichelns. Becky spürte, dass sie kurz davor war. Schneller wurde ihre Hand und plötzlich war da nur noch der Orgasmus. Ihr ganzer Körper zuckte, ihre Brüste wackelten während sie heftig kam. Ihre Beine stellten sich auf dem Bett auf und sie drückte sich der streichelnden Hand noch mehr entgegen. Ihr Keuchen war in ein Stöhnen über gegangen und leise, spitze Schreie hingen plötzlich im Schlafzimmer.

Beckys Bewegungen wurden langsamer und ihre Knie schlossen sich. Immer noch streichelte sie sich sanft mit langsamen Bewegungen, aber fast völlig ohne Druck. Ihre Fingerspitzen griffe nach den Lippchen, zwirbelten sie etwas, zogen daran und ließen sie los. Ebenfalls nur mit den Fingerspitzen fuhr sie sich ohne Druck durch ihre Spalte und zuckte zusammen, als sie dabei, eher unbeabsichtigt, ihre empfindliche Clit berührte. Und trotzdem war das Gefühl der Berührung äußerst angenehm, wenn es auch vielleicht etwas zu intensiv war.

Sanft tätschelte sie ihr Schneckchen, nachdem die andere Hand die Lippchen losgelassen hatte. Dann blieb ihre Hand ruhig zwischen ihren Beinen liegen. Langsam beruhigte sie sich wieder. Es war schön gewesen, ohne Zweifel. Aber sie wusste auch, dass es noch schöner hätte sein können, nämlich dann, wenn der Orgasmus von fremden Fingern gekommen wäre. Ein Gedanke kam ihr. Sie wusste, oder glaubte zu wissen, dass Männer, wenn sie es sich selbst machen, immer Bilder im Kopf, oder tatsächlich vor Augen brauchten. Sie nicht! Wenn sie sich selbst verwöhnte, waren ihre Gedanken immer auf den Augenblick gerichtet, auf sich selbst. Sie sah keine gut gebauten Männer vor sich. Sie brauchte das nicht.

Aber sie war ehrlich genug zu sich selbst, dass ein interessanter Mann ihre Fantasie durchaus anregen konnte. In der Sauna zum Beispiel. Mit scheuem Blick sah sie dort den Männern nach, erfreute sich an athletischen Figuren und an dem, was da bei den Herren zwischen den Beinen baumelte. Wenn sie aber dann später in ihrem Bett lag und zur Selbsthilfe griff, waren diese Bilder wieder verschwunden. Becky dachte darüber nach. Männer und Frauen kamen doch von unterschiedlichen Planeten. Bernhard, oder ihre anderen Liebhaber, hatten immer auch den visuellen Kick haben wollen, hatten sie sehen wollen. Becky hatte das nie verstanden. Ihr war es nicht wichtig, das erigierte Glied ihres Gespielen zu sehen. Sie hatte eher die Berührung genossen und das, was er damit anstellte.

Nach einiger Zeit stand Becky auf, ging ins Bad und duschte. Sie zog sich wieder ihren bequemen Jogginganzug an und richtete sich ein Frühstück. Während sie ihren Kaffee trank, sah sie aus dem Fenster. Kalt und unwirtlich sah es draußen aus. Der Herbstwind riss an den Ästen der Bäume und ließ die Blätter zu Boden tanzen. Nebelfetzen trieben vom Wind gejagt vorbei. Alles war feucht und klamm. Der richtige Tag, um zu Hause zu bleiben. Oder aber, um in die Sauna zu gehen. Der Gedanke daran überfiel sie mit solcher Macht, dass sie alles stehen und liegen ließ und ihre Tasche packte.

Auf dem kurzen Weg zu ihrem Auto fröstelte sie. Die feuchte Kälte kroch in ihre Glieder. Was für ein Mistwetter. Egal, in der Sauna würde es angenehmer sein. Sie kurvte auf den großen Parkplatz, packte ihr Tasche und rannte los. Inzwischen hatte es angefangen zu regnen. Ein feiner, fieser Nieselregen, der ihre Jacke zu durchdringen schien. Endlich umfing sie die feuchte Wärme des Foyers. Der vertraute Geruch, nach Schwimmbad, nach Chlor und Wasser lag in der Luft. Sie bezahlte ihren Eintritt und machte sich auf den Weg zur Umkleide.

Auch hier war es feucht und irgendwie kühl. Schnell zog sie sich aus, wickelte sich in ihren Bademantel und tat durch die Tür zum Saunabereich. Sofort wurde es angenehmer. Die Luft war immer noch feucht aber warm und der Duft von Saunazusätzen schwängerte die Luft. Becky suchte sich einen Platz, stellte ihre Tasche ab und ging duschen. In ein großes Handtuch gewickelt, ging sie in die große Blockhaussauna. Auf dem obersten Brett machte sie es sich bequem. Herrlich, kuschelig war, war es hier. Becky schloss die Augen und ließ es sich gut gehen.

Nach dem ersten Saunagang ging sie in den Ruheraum und döste eine viertel Stunde vor sich hin. Dann entschloss sie sich, Fußbäder zu nehmen. Während sie abwechselnd ihre Füße in heißes und kaltes Wasser stellte, sah sie sich unauffällig um. Da waren schon einige Männer, die ihr gefallen hätten, wenn nicht genau diese Männer alle mit einer Partnerin da gewesen wären. Unauffällig, aber genau sah sie sich an, was die Männer so zu bieten hatten und fand manch Exemplar, das Vergnügen und Lust versprochen hätte. Ihre Gedanken schweiften ab. Wie lange schon, hatte sie keinen Mann mehr in sich gespürt. Sie hatte geglaubt, das nicht zu brauchen, da sie sowieso besser kommen konnte, wenn ihre Clit gereizt wurde. Und dennoch sehnte sie sich danach, etwas hartes und festes zwischen ihren Beinen zu spüren.

Im Laufe des Tages nahm dieser Wunsch immer mehr zu. Hätte die Möglichkeit bestanden, wie hätte sich auch hier von einem Mann verführen lassen. Nein, da war nicht das bewusste Kribbeln zwischen ihren Beinen. Im Moment hatte sie nicht das Bedürfnis einen Orgasmus zu erleben. Es war eher der Wunsch, einen Mann in sich zu spüren. Tapfer verbiss sich Becky ihre Sehnsucht und versuchte sich auf etwas anderes zu konzentrieren, was zugegebenermaßen etwas schwierig war, wenn sie dauernd Schwänze sah. Becky war sich durchaus bewusst, dass auch sie Ziel lustvoller Blicke war. Sie hatte nichts dagegen, wenn sie es auch nicht förderte. Sie wusste zu genau, dass die meisten Männer sich nur mit den Augen Appetit holten. Naschen würden sie später zu Hause.

Am späten Nachmittag verließ sie die Sauna, nachdem sie noch ausgiebig im angeschlossenen Schwimmbad geschwommen war. Sie machte sich auf den Weg nach Hause. Doch an der großen Kreuzung, an der sie eigentlich links abbiegen musste, zog sie den Wagen nach rechts. Ein Gedanke war ihr gekommen. Vorsichtig schlängelte sie sich durch den Verkehr und fuhr in eine Tiefgarage. Sie stieg aus und blieb einen Moment stehen. Noch einmal kämpfte sie mit sich, dann stapfte sie entschlossen dem Ausgang entgegen. Sie hatte sich entschieden.

Mit klopfendem Herzen und scheu um sich blickend, betrat sie wenig später den Laden. Noch nie war sie hier gewesen, noch nie hatte sie einen Sexshop betreten. Als sie vorsichtig die Augen hob, wurde sie das erste Mal überrascht. So gar nichts von der Schmuddelatmosphäre war zu sehen, die sie erwartet hatte. Die nächste Überraschung kam, als sie feststellte, dass deutlich mehr Frauen in dem Laden waren, als Männer. Zu weit, oder auch alleine gingen sie durch den Laden und betrachteten interessiert die Dinge, die angeboten wurden. Hier und da sah sie auch Pärchen, die sich mit den Angeboten beschäftigten. Ziellos und nervös lief sie an den Regalen vorbei und sah sich suchend um. „Kann ich Ihnen helfen?“ Eine Stimme ließ sie zusammen fahren.

Vor ihr stand eine Frau mittleren Alters und sah sie freundlich an. „Ich weiß nicht so genau!“ Die Dame lächelte wissend. „Suchen sie etwas Bestimmtes?“ Becky zuckte mit den Schultern. „Suchen sie etwas Anregendes, einen Film zum Beispiel?“ Becky schüttelte den Kopf. Die Dame nickte verstehend. „Dann wohl eher etwas zum Spielen?“ Becky wurde rot und nickte. „Für sie alleine, oder für ein Spiel mit dem Partner?“ „Alleine!“ Becky wurde noch roter. Die Dame führte sie an eine Regalwand. Becky riss die Augen auf. Was es da nicht alles zu sehen gab. Zögerlich griff sie nach dem einen oder anderen Gegenstand, legte ihn aber bald wieder zurück. Sie hatte einfach keine Ahnung und zu fragen traute sie sich nicht.

Die Verkäuferin schien große Erfahrung zu besitzen. „Es hängt natürlich alles davon ab, was sie wollen.“ Sie griff nach einem Teil. „Das hier zum Beispiel ist ein Einsteigermodell.“ Sie gab ihr einen metallisch schimmernden Stab mit abgerundeter Spitze in die Hand. Becky zuckte zusammen, als sie das leichte Vibrieren in ihrer Handfläche spürte. „Die Vibration ist stufenlos verstellbar und dieser Stab eignet sich hervorragend dazu die Klitoris zu reizen, aber auch um eingeführt zu werden.“ Becky nickte. „Dann haben wir hier ein Modell, das äußerst kraftvoll vibriert. Wie sie sehen ist es deutlich dicker und auch eher etwas anatomisch geformt. Es ist sozusagen die Vorstufe hierzu.“ Ein weiteres Modell wurde Becky in die Hand gegeben. In Farbe und Form eines steifen Schwanzes nicht unähnlich. Sogar die beiden Murmeln waren ansatzweise vorhanden.

Die Dame beugte sich näher zu ihr. „Wie kommen sie denn am besten?“ Fragend sah Becky sie an. „Vaginal oder Klitorial?“ Schon wieder wurde Becky rot. „Klitorial“, flüsterte sie leise. Die Dame tat ein paar Schritte und gab ihr ein kleines Stäbchen in die Hand. „Das hier ist etwas Besonderes. Sehen Sie, es gibt verschiedene Aufsätze!“ Mit flinken Fingern steckte sie unterschiedliche Plastikteile auf die flache Spitze. „Natürlich in der Intensität der Vibration stufenlos verstellbar. Macht Spaß. Ich hab auch so einen.“

Das Gespräch wurde von einer anderen Kundin unterbrochen, die eine Auskunft erbat. Die Verkäuferin entschuldigte sich für einen Moment und ging mit der Kundin zu den Dessous. Unentschlossen stand Becky da und hielt den Minivib in der Hand. Eigentlich war sie ja gekommen, weil sie etwas haben wollte, dass sie sich in ihr hungriges Schneckchen schieben konnte. Für ihre Clit hatte sie ihre Finger. Obwohl, was die Verkäuferin da geschildert hatte klang verlockend. Sie legte das Teil zurück und ging wieder zu der Wand, vor der sie vorher gestanden hatte. Noch einmal nahm sie den anatomisch geformten Dildo in die Hand. Jetzt schien er ihr unheimlich groß zu sein. Zu groß vielleicht für sie. Zumindest für den Anfang.

„Den gibt es auch eine Nummer kleiner!“ Die Verkäuferin war wieder zu ihr getreten. Becky ließ sich das etwas kleiner Teil in die Hand drücken. Einen Moment dachte sie nach, dann nickte sie. Die Verkäuferin nahm ihr das Muster wieder weg und gab ihr einen Karton in die Hand. „Batterie bekommen sie an der Kasse.“ Becky nickte und ging langsam auf die Kasse zu. Dann drehte sie sich um, ging zurück und nahm auch noch den Minivib mit den Aufsätzen aus dem Regal.

An der Kasse versah die Verkäuferin die Dildos mit Batterien und riet Becky noch dazu eine Reinigungsflüssigkeit und Gleitcreme zu kaufen. Becky nickte, bezahlte und verließ mit ihrer Tüte den Laden. Eilig ging sie zu ihrem Auto und fuhr dann endlich nach Hause. Auf dem Weg dorthin überlegte sie, ob sie richtig gehandelt hatte. Hatte sie sich jetzt endgültig von ihrem Traum nach einem Partner aus Fleisch und Blut verabschiedet, hatte sie sich damit abgefunden, es sich immer alleine machen zu müssen? Fast kam es ihr so vor und sie wurde etwas traurig.

Am Abend saß sie auf ihrer Couch und sah sich „Wetten dass...!“ an. Immer wieder streifte ihr Blick die Tüte, die immer noch unausgepackt auf dem Sessel lag. Auf der einen Seite reizte sie ihr Spielzeug, auf der anderen Seite...? Im Moment verspürte sie nicht das geringste Bedürfnis nach einem Orgasmus. Auch als sie ins Bett ging, blieb die Tüte unausgepackt liegen.

Unruhig wälzte sich Becky im Bett hin und her. „Warum hast du es gekauft, wenn du es nicht verwendest?“ Immer wieder stellte sich Becky diese Frage. Schließlich stand sie auf und holte sich die Tüte ins Bett. Aufmerksam las sie die Gebrauchsanleitungen und schaltete beide Helfer vorsichtig ein. Das sanfte Brummen ließ etwas in ihr wach werden. Einen Wunsch, der immer stärker wurde. Schließlich stand sie noch einmal auf und reinigte beide Spielzeuge mit der Spezialflüssigkeit. Langsam ging sie wieder in ihr Schlafzimmer und blieb vor dem Bett stehen. Einen Moment nur, dann zog sie sich die Jogginghose in der sie normalerweise schlief und das Höschen aus. Sie legte sich ins Bett und löschte das Licht.

Sanft begann sie sich zu streicheln. Nur mit einer Hand. Die andere Hand war um den anatomisch geformten Dildo geschlossen. Vorsichtig hob sie ihn an und berührte ihn mit ihrem Mund. Sie spürte, wie sie diese Berührung aufgeregter werden ließ, obwohl sie genau wusste, dass es kein echter Schwanz war. Mit einer Handbewegung schaltete sie ihn an und führte ihn dann schließlich mit der vibrierenden Spitze über ihre Nippel. Die reagierten sofort. Auch ihre Muschi reagierte darauf. Die Clit schwoll an, Becky wurde feucht.

Langsam ließ sie den Dildo über ihren Bauch wandern. Mit einer Hand spreizte sie sich die Lippchen und führte den Dildo durch ihre Spalte. Als sie ihre Clit berührte und das vibrieren spürte zuckte sie zusammen. Tiefer wanderte der Dildo, setzte sich an ihrem Eingang fest und schob sich, geführt von ihrer Hand, erst langsam und vorsichtig, dann aber beständig und tief in ihre Muschi. Was für ein Gefühl, diese Vibrationen in sich zu spüren! Was für ein Gefühl zu spüren, wie etwas steifes und hartes sie auszufüllen begann. Ohne darüber nachzudenken, ließ sie ihre Hand und damit den Dildo hin und her gehen.

So angenehm das Gefühl auch war, Becky spürte nicht, dass ihr Orgasmus näher kam. So sehr sie ihr Spiel auch variierte, so schön das auch war, der Orgasmus wollte sich nicht einstellen. Aber sie wollte auch nicht auf das Gefühl des ausgefüllt seins verzichten. Sie ließ den sanft brummenden Dildo los und griff nach ihrem zweiten Spielzeug. Ohne darauf zu achten, welcher Aufsatz nun gerade drauf war, schaltete sie das Gerät ein und nahm es unter ihre Decke. Wie gewohnt, spreizte sie mit zwei Fingern ihre Lippchen auf und setzte die vibrierende Spitze des Teils direkt auf ihre Clit.

Schon bei der ersten Berührung, schoss es wie ein Stromschlag durch ihren Körper. Erst hielt sie den Dildo direkt und ruhig auf die Spitze ihrer Clit, dann begann sie das Teil zu bewegen. Immer besser gefiel es ihr, immer geiler wurde sie. In einem Moment der Klarheit wurde ihr bewusst, dass das andere Teil immer noch in ihr steckte und dort seine Arbeit tat. Wie ein Blitz überfiel sie die Erkenntnis, dass beide Teile zusammen erst ein Ganzes ergaben. Der Dildo, der in ihr steckte und sie innerlich mit seinen Vibrationen reizte und der kleine Vib, mit dem sie ihre Clit bespielte.

Becky räkelte sich in ihrem Bett zurecht. Dann warf sie die Decke von sich und spreizte ihre Beine weit. Für einen Moment ließ sie ihre Lippchen los um mit dieser Hand den Dildo tiefer in sich zu schieben. Nach einen kurzen Zögern, drehte sie eine Winzigkeit an dem Schalter und ließ das Teil stärker vibrieren. Dann spreizten ihre Finger wieder die Lippchen, um ausreichen Platz für ihren zweiten Helfer zu schaffen.

Langsam bewegte ihre Hand das Teil hin und her. Sie lernte, mit ihren Gefühlen zu spielen, die Intensität ihrer Empfindungen zu variieren. Und sie lernte schnell, sehr schnell sogar. Ganz versunken in ihr Tun, vergaß sie alles um sich herum. Nur noch sie, ihr Körper und ihren neuen Freunde waren da. Sie spielte mit sich und ließ ihre Erregung immer wieder ansteigen. Ansteigen, bis kurz vor ihren Höhepunkt und dann wieder etwas nachlassend. Doch irgendwann war es dann soweit. Becky konnte und wollte nicht mehr warten. Tief in ihr steckte und brummte der Dildo und auf ihrer Perle tanzte der Vib wie ein Irrwisch.

Mit einem lauten Aufschrei, die Beine fest zusammen pressend, kam Becky. Lange und heftig, was zum Teil auch daran lag, dass der Dildo in ihr ungerührt weiter vibrierte. Becky schüttelte sich in ihrem immer wieder aufkommenden Orgasmus und schrie ihre Lust laut ins Dunkel. Nur nach und nach kam sie wieder zu sich und immer noch taten die kleinen Helfer ihre Pflicht.

Doch auch der schönste und längste Orgasmus geht irgendwann einmal zu Ende. Becky befreite sich von ihren Helfern. Legte sie neben sie auf den Nachttisch und drehte sich auf die Seite. Die Beine angezogen und über ihrer Hand zusammengepresst, spürte sie ihre Finger auf ihrem Schneckchen und fühlte sich pudelwohl. Sie schloss die Augen und schlief langsam ein. Ein wunderschöner Traum durchzog ihre Seele. Ein Lächeln ging über ihre Züge.

Als sie am nächsten morgen ausgeruht aufwachte, spürte sie, dass irgendetwas in ihr war. Sofort kam ihr die Erinnerung an den vergangenen Abend wieder. Sie fühlte zwischen ihre Beine. Tief steckte der Dildo in ihr. Im Schlaf musste sie ihn vom Nachttisch genommen und sich eingeführt haben. Mit einer kleinen Bewegung schaltete sie ihn ein und tastete mit geschlossenen Augen nach dem kleine Vib auf ihrem Nachttisch. Langsam drehte sie sich auf den Rücken und führte das leise brummende Gerät auf ihre Clit. Bald schon würde ein weiterer Orgasmus ihren Körper schütteln. Wieder lächelte sie. Wer weiß, vielleicht war es nicht der Letzte, an diesem herbstlichen Sonntag.

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❤️Bedankt haben sich:
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ZeigeGeil6

genau das richtige um jetzt genüßlich schlafen zu gehen :) ich danke dir :) wie für jede deiner geschichten *bussi*

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lonleydick

sehr anschaulich, wirklich

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spitz50

oh diese geschichte ist wirklich sehr heiss...!! hoffe es gibt eine fortsetzung....!!!