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Geschichte von schor55

Mias Geschichte – 21.

Mias Geschichte – 21.
Mia glaubte zu träumen. Schön war dieser Traum. Langsam und ganz zärtlich wurde durch ihre Spalte geleckt. Sie war schon ganz naß. Jetzt bewegte sich die Zunge zu ihrer Perle. Vorsichtig umkreiste sie diese. Mias Unterleib sandte wohlige Signale aus. Sie öffnete ihre Augen einen Spalt und stellte zu ihrer Freude fest, daß es gar kein Traum war. Judith hatte ihre Beine gespreizt und kniete dazwischen. Jetzt spürte Mia, wie ihre Beine hochgehoben wurden. Judith hatte die Perle in ihren Mund eingesaugt und umspielte sie zart mit ihren Lippen. Dann spürte Mia, wie die Zunge hervorkam, noch mal über die Perle leckte, bevor sich die Zunge langsam kreisend durch ihre Spalte pflügte, um zu ihrem hinteren Loch weiterzuwandern. Mia hatte jetzt die Augen und den Mund offen. Aus ihrem Mund kam ein langer Seufzer. Langsam kreisend fuhr die Zunge um die Rosette, um schließlich langsam zu versuchen, zusammengerollt ein Stück einzudringen. Schnell wurde der Versuch unterbrochen und die Zunge kehrte wieder zurück in ihre Spalte. Als sie mit kurzen Schlägen immer tiefer eindrang, schrie Mia zum ersten Mal kurz auf.

Die Zunge zog sich zurück und die Lippen spielten jetzt mit den Schamlippen, die bereits deutlich hervortraten. Zunächst wurde die linke Schamlippe angesaugt, die Zunge umspielte den Ring, dann kam sie rechte Schamlippe dran und auch dort wurde am Ring geleckt. Als die Zunge wieder in die Mitte zu den kleinen Lippen kam, entfuhr Mia ein lauter Schrei. Schnelle Zungenschläge trieben Mia immer höher. Ihre Spalte tropfte, und keiner der Tropfen wurde verschwendet. Judith bewegte ihren Mund wieder Richtung Rosette und konnte jetzt immer weiter in das hintere Loch eindringen. Sie schob ihren Mund ganz über die Rosette, um diese noch etwas einzuschleimen. Dann kehrte die Zunge wieder zurück und der Mund stülpte sich über Mias Muschi. Gleichzeitig drang ein Finger in Mias Po ein. Mias Schreie hörten jetzt nicht mehr auf und ihr Becken begann zu zucken. Fest saugte Judith nun an Mias Möse, als sie spürte, daß die Muskeln begannen, sich rhythmisch zusammenzuziehen. Fest stieß ihre Zunge in die Grotte, so tief es ging. Mia zuckte jetzt am ganzen Körper und Schwall um Schwall spritzte ihr Saft in Judiths Mund, die sich wie eine Pumpe an Mia festgesaugt hatte und jeden Tropfen mit Genuß in sich aufnahm.

Die Säfte wurden weniger und hörten dann ganz auf zu fließen. Judiths Saugen ließ nach und zum Schluß fuhr ihre Zunge nur noch ganz zärtlich über Mias untere Lippen, die immer noch dick angeschwollen waren. Langsam beruhigte sich Mias Atem. Judith verließ Mias untere Lippen, kam immer höher und beugte ich über Mias Mund, um ihrer Geliebten einen langen, zärtlichen Kuß zu geben. Lange spielten die Zungen miteinander und Mia konnte sich selbst schmecken. Nachdem sich die Lippen getrennt hatten und beide aneinanderkuschelten, flüsterte Mia: „Ich liebe dich, meine Geliebte. Ach, war das schön, schöner als ein Traum“. „Guten Morgen, Liebste“, antwortete Judith, „hmm, du schmeckst so gut, aufessen könnte ich deine Pussy“. „Und ich liebe es, von dir gegessen zu werden“, antwortete Mia, „aber du frühstückst und läßt mich leer ausgehen. Das ist gemein“. Damit drehte sie sich um, kniete sich über Judith und begann, deren Muschi zu lecken. Dabei kniete sie über ihrer Geliebten. Judith zog Mias Beine etwas auseinander, und schon konnten sie sich gegenseitig lecken.

Es dauerte nicht lange, und zwischen Schmatzlauten waren auch wieder Stöhnlaute zu hören. Judith, die noch nicht gekommen war, begann zu zittern. Mia verlangsamte ihre Zungeschläge, damit sie noch zu einem gemeinsamen Orgasmus kommen konnten. Judith hatte bereits zwei Finger in Mias Arschloch gesteckt, als diese sich auch wieder einem Orgasmus näherte. Gemeinsam trieben sie ihrem Höhepunkt zu. Reichlich flossen die Säfte aus den Mösen, jede versuchte, keinen Tropfen entkommen zu lassen. Als Judith ihren Abgang in Mias Möse schrie, konnte diese sich auch nicht mehr zurückhalten. Gemeinsam hatten sie ihren Höhepunkt. Mia brach auf Judith zusammen und lag schwer auf ihr. Die Zungen fuhren langsam durch die Spalten und immer wieder hörte man ein Schlucken. Beide holten sich so viel vom Saft der anderen, wie sie erhaschen konnten. Nach langer Zeit hatte sich ihr Atem wieder beruhigt. Mia kletterte von Judith und legte sich neben die Geliebte, um ihr einen tiefen Kuß der Befriedigung zu geben. Als sie sich nach langer Zeit trennten und ansahen, mußten sie beide lachen und sagten wie aus einem Mud: „Wie siehst du denn aus?“ Dann sagte Mia: „Ach, Geliebte, so eine Überraschung darfst du mir jeden Morgen bereiten.“ Sie küßten sich noch einmal und standen dann langsam auf.


Nachdem sie sich zurechtgemacht hatten, verließen sie das Haus Hand in Hand, um zum frühstücken zu gehen. Schnell hatten sie einen Platz gefunden und das Frühstück stand kurz darauf vor ihnen. Mia fragte Judith: „Was wollen wir nach dem Frühstück unternehmen?“ Judith antwortete: „Ich denke, wir machen einen kurzen Bummel an den Strand. Ich wollte gerne mit dir noch mal die Klippe runterspringen, um zu sehen, ob sich meine Angst wirklich gelegt hat. Dann hat mir Jasmin verschiedene Unterlagen gegeben, die ich vor unserer Besprechung heute einmal in Ruhe durchsehen wollte. Du könntest in der Zeit etwas lesen oder Musik hören, du bist halt an mich gebunden, im wahrsten Sinne des Wortes. Dann habe ich mir noch eine Überraschung zur Belohnung deiner Geduld ausgedacht“. „Oh“, erwiderte Mia, „was hast du dir denn ausgedacht?“

Judith lachte und sagte: „Wenn ich es dir jetzt erzähle, ist es ja keine Überraschung mehr. Außerdem soll es je eine Belohnung sein dafür, daß du geduldig warten mußt, bis ich meine Arbeit erledigt habe“. „Ach, dafür habe ich keine Belohnung zu kriegen. Welche Frau auf der Insel außer Steffi und mir hat das Privileg, einen privaten Bereich nutzen zu können. Da ist ein bißchen Wartezeit doch legitim“. „Schön, daß du es so siehst“, lächelte Judith und drückte Mia einen Kuß auf die Lippen. „Hey, wir sind doch im Speiseraum“, meinte Mia, „da ist das doch nicht erlaubt“. „Ich will dich doch auch hier nicht vernaschen“, sagte Judith. Bald waren sie fertig mit ihrem Frühstück und gingen zum Haus, um ihre Badesachen zu holen. Dann machten sie sich auf den Weg, um über den Hügel zum Strand zu gehen. Aus einigen Blumeninseln waren schon bestimmte Laute zu hören. Mia und Judith grinsten sich an und Mia sagte: „Da scheinen es aber einige schon am Vormittag zu genießen“. „Nicht alle haben so eine bequeme Wohnung zur Verfügung mit so einer schönen Terrasse. Da ist es in der Natur doch viel romantischer“. „Hast Recht“, meinte Mia, „aber laß uns weitergehen, sonst kommen wir nicht an den Strand, sondern ich ziehe dich in die nächste Blumeninsel. Ich werde bei diesen Geräuschen schon leicht feucht zwischen den Beinen“. „Oh, Madame“, scherzte Judith, „da werden sie sich noch etwas gedulden müssen. Jetzt gibt es nur einen kleinen Vorschuß“. Damit legte sie Mia einen Arm um den Hals, zog sie zu sich, und bald waren ihre Lippen aufeinander und die Zungen spielten in ihren Mündern. Judiths zweite Hand streichelte über Mias Brüste und zupfte ab und zu an Mias Brustwarzen. Doch nach einiger Zeit trennten sie sich wieder, beide wollten jetzt ins Wasser. Sie kamen an einer weiteren Blumeninsel vorbei und Judith blieb plötzlich stehen.

Mia schaute Judith verständnislos an, als diese sagte: „Hörst du das?“ Mia hörte ein Röcheln aus der Blumeninsel neben sich. Sie sagte: „Wird wohl eine Herrin etwas härter mit ihrer Sklavin am Werk sein“. „Nein“, sagte Judith, „das klingt anders! Komm, laß uns nachsehen“. „Aber der Eingang ist doch nicht offen, vielleicht bekommen wir Schwierigkeiten“. Doch Judith zog Mia mit sich um den Eingang der Insel herum. Was Mia sah, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Eine Frau hatte einen Strick über die Deckenbalken der Laube gelegt und sich daran aufgehängt. Sie war schon ganz blau im Gesicht und die Zunge kam bereits aus dem Mund. Judith hatte alles fallen lassen und versuchte, die Frau hochzuheben, um den Strick zu lösen. Sie rief Mia zu: „Such ein Messer oder eine Schere in der Tasche, wir müssen sie Abschneiden, ich bekomme den Strick so nicht ab“. Mit zitternden Händen suchte Mia in der Tasche und fand ein Taschenmesser. Sie brauchte mehrere Versuche, dis es ihr gelang, das Messer aufzuklappen. Mit einem Schaudern ging sie zu Judith und versuchte, den Strick durchzuschneiden. „Schneller“, japste Judith, „Ich kann sie nicht mehr lange halten“.

So schnell sie konnte, schnitt Mia den Strick durch, die Frau sackte auf Judith. Mia half ihr, sie auf die Bank zu legen. Judith schnaufte tief durch und drehte die Frau in Seitenlage, das Kinn zurückgebogen. Sie fühlte, ob noch ein Pulsschlag zu hören war. Ganz schwach konnte sie diesen fühlen. „Sie lebt noch“, sagte Judith zu Mia, „halt ihre Zunge fest, ich versuche, sie durch die Nase beim Atmen zu unterstützten.“ Judith atmete tief ein, hielt der Frau den Mund zu und blies ihren Atem in die Nase. Ein paar Mal mußte sie das wiederholen, dann hörten sie, wie die Frau selbst röchelnd die Luft einsog. „Kannst du bis zum Weg laufen und uns jemand zu Hilfe rufen, oder reicht die Kette nicht?“ Judith hielt noch immer den Kopf der Frau, die jetzt aber wieder gleichmäßiger atmete. Sie hörten jemanden vorbeilaufen und Mia ging soweit die Kette zuließ zum Eingang, um dort laut um Hilfe zu rufen.

Zwei Frauen kamen in die Laube gestürmt. Als sie sahen, was los war, mußte die eine sich umdrehen und lief bleich wieder hinaus. Judith sprach sofort die andere an und sagte: „Geh schnell zur Rezeption und laß eine Bahre hierherschicken. Dann soll man meine Schwester benachrichtigen. Sie soll sehen, ob es eine Ärztin hier ist. Schon war die Frau unterwegs und es dauerte nicht lange, bis zwei Frauen mit einer Bahre angelaufen kamen. Mia und Judith hoben die Frau vorsichtig auf die Bahre und dann brachten sie die Frau in den Ärzteraum. Gleich darauf öffnete sich die Tür und eine Frau trat ein, die noch etwas zerzaust wirkte. Sie hatte einen kleinen Koffer in der Hand und sagte: „Entschuldigt, aber man hat mir gesagt, es sei eilig. Ich bin Vera und Ärztin“. Judith sagte: „Danke daß du so schnell gekommen bist“. Dann erklärte sie ihr, was vorgefallen war. Vera öffnete ihre Tasche und sagte: „Laßt mich bitte mit ihr allein, wenn sie zu sich kommt, muß hier kein Auflauf herrschen“.

Draußen wartete bereits Jasmin und ließ sich von Judith erklären, was passiert war. Sie sagte zu den beiden: „Kommt, setzten wir uns rüber in mein Büro, bis die Ärztin fertig ist. Ich glaube, wir können jetzt einen kleinen Tropfen vertragen.“ Sie schenkte drei Gläser voll und verteilte diese an Mia und Judith, nahm sich selbst auch eines. Die drei Frauen tranken ihr Glas mit einem Zug leer. Jasmin sah zu Mia, die immer noch etwas bleich war, aber ihre Geliebte bewundernd anblickte. „Du siehst Judith an, als ob sie der liebe Gott persönlich wäre“, versuchte Jasmin trotz der Situation zu scherzen. Mia stand auf, setzte sich auf Judiths Schoß, legte die Arme um sie und sagte: „Nicht der liebe Gott, aber eine bewundernswerte Frau. Wie sie mit einem Blick das Geschehen erfaßt hatte und sofort handelte, das macht ihr sicher nicht so schnell jemand nach“.

Inzwischen war Vera aus dem Ärztezimmer gekommen und hatte gerade den letzten Satz aufgeschnappt. Sie sagte: „Dann hat sie doppelt Glück gehabt, das war eine Sache von Sekunden. Einen Moment später, und sie hätte nicht überlebt.“ Jasmin fragte, ob sie den Hubschrauber kommen lassen müßte, um die Frau in ein Krankenhaus zu fliegen. Vera wollte wissen, ob es ein Sauerstoffzelt gäbe, denn es wäre gut, wenn sie noch ein paar Stunden darunter verbringen könnte. Bis zum Mittag könnte sie dann sagen, ob ein Hubschrauber nötig wäre. So lange würde sie auf jeden Fall schlafen, Vera hatte ihr eine Spritze gegeben. „Auf jeden Fall muß sie aber in ein Krankenhaus gebracht werden, sie braucht psychologische Betreuung, sonst müssen wir sie vielleicht bald vom nächsten Baum abschneiden“, meinte Vera. „Na, du bist doch Psychologin, Vera ist Ärztin, dann hat sie hier alles, was sie braucht“, meinte Jasmin. „Schwesterchen, Vera und ich sind auf Urlaub hier, nicht zur Arbeit“, antwortete Judith. „Was mich angeht, ich hätte schon Zeit“, meinte Vera. „Und wenn man jemanden vom Selbstmord abhält, ist man für ihn verantwortlich, habe ich gelesen“, sagte jetzt Mia. „Na, laßt uns mal sehen, wenn sie aufwacht, dann können wir immer noch entscheiden“, meinte Judith. Sie vereinbarten, daß Vera bei der Patientin blieb und sie mit dem Sauerstoffzelt versorgen würde. In zwei Stunden wollten sich alle wieder treffen.


Mia und Judith beschlossen, in der Zwischenzeit auf dem Hügel einen Kaffee zu trinken, um sich von der Aufregung etwas zu erholen. Arm in Arm gingen sie langsam den Hügel hinauf und Judith bemerkte, daß Mia sich ganz eng an sie schmiegte. Oben angekommen, hatten sie Glück, daß eine der Lauben im Schatten gerade frei war, so gingen sie schnell hinein und setzten sich. Wieder merkte Judith Mia an sich. Nachdem sie ihre Bestellung aufgegeben hatten, sagte Judith: „Liebste, was ist los, du klebst ja auf einmal förmlich an mir?“ „Ich bin so stolz auf dich, das war so Klasse, wie du das gemacht hast. Ich freue mich ganz einfach, daß du ausgerechnet meine Geliebte bist“. „Aber hör mal“, antwortete Judith, „so was ist doch mein Job. Wir lernen auf der Uni mit solchen Situationen umzugehen“. „Das Lernen und das Umsetzten sind ja noch mal zwei Paar Schuhe“, meinte Mia darauf. Inzwischen war ihr Kaffee gekommen und sie hatten einen Schluck getrunken.

Mia legte ihre Arme um Judith und gab ihr einen langen, herzhaften Kuß. „Das mußte jetzt sein“, sagte sie. „Liebste“, sagte Judith daraufhin, „hast du das vorhin ernst gemeint mit der Behandlung der Frau? Weißt du, unsere letzten beiden Tage hätten wir dann nicht mehr für uns alleine. Sie muß rund um die Uhr betreut werden.“ „Ach Geliebte“, sagte Mia, „ich habe mir vorgestellt, wie ich mich fühlen würde, wenn ich in so einem Zustand in eine Klinik kommen würde, wo mich keiner versteht“. „Meine kleine Mia hat wieder einmal recht“, sagte Judith und küßte ihre Liebste, „darauf sind wir gar nicht gekommen in unserem Fachdenken. Ich glaube, am besten wäre es, wenn die Frau heute bei uns bleibt und Jasmin dafür sorgt, daß sie Morgen zurück nach Deutschland kann, wo sie in der richtigen Umgebung Hilfe finden kann“. „Ja, so machen wir es“, strahlte Mia, „dann haben wir Morgen noch einen Abend für uns beide“. „Aber wir müssen noch Vera fragen, wir wissen ja gar nicht, was sie und ihre Freundin dazu sagen“, sagte Judith. Damit war es auch schon wieder Zeit, langsam zurückzugehen, waren dich die zwei Stunden bald um. Als sie zurückkamen, saß Jasmin in ihrem Büro und sagte: „Sie ist aufgewacht, Vera sagte, ihr sollt gleich reinkommen, wenn ihr da seid.


Judith klopfte an, und beide betraten das Zimmer. An Veras Gesichtsausdruck konnte man erkennen, daß sie erfreut war, daß Judith gekommen war. Vor ihr im Bett saß mit verheultem Gesicht die Frau. Judith ging auf sie zu, setzte sich zu ihr auf das Bett und nahm sie ganz einfach in den Arm. Sie bedeutete Mia, sich auf die andere Seite zu setzten. Eine Weile ließ sie die Frau heulen, als sie merkte, daß es langsam nachließ sagte sie: „Hallo, ich bin Judith, das ist meine Freundin Mia. Wir haben dich heute gefunden. Vor dir steht Vera, sie ist im Moment deine Ärztin.“ Die Frau zwang sich ein krächzendes „Hallo“ heraus, dann begann sie erst einmal wieder zu weinen. Judith ließ ihr einen Moment Zeit und streichelte ihr dabei über die Arme. Dann fragte sie: „Sagst du uns wie du heißt?“ „“Babsi“, kam es wieder krächzende von der Frau. „Nun, Babsi, willst du uns erzählen wie es zu deiner Aktion heute Morgen kam?“, fragte Judith sanft.

Babsi heulte lange und begann dann schluchzend zu erzählen: „Ich komme aus der Provinz. Sich dort als Lesbe zu outen, ist nicht ganz einfach. Aber als ich Gabi kennen lernte, wollte ich keine Heimlichkeiten mehr. Ich war so verliebt, jeder sollte wissen, daß sie meine Freundin ist. Gabi machte sich nicht viel aus den Leuten, ihr machte das ganze Gerede nichts aus. Für mich war es nicht so einfach, mit dem Gerede und den ständigen spitzen Aussagen zurechtzukommen. Doch ich war stolz darauf, wenn ich mit meinem Schatz Hand in Hand gehen konnte. Das wog alles auf. Irgendwann hörten wir von dieser Liebesinsel, auf der es nur Frauen gab. Ein ganzes Jahr sparte ich und freute mich auf den Urlaub hier. Ich wollte Gabi bearbeiten, daß wir nach dem Urlaub zusammenziehen, was sie bis jetzt immer abgelehnt hatte. Gestern kamen wir nun hier an. Die Möglichkeiten hier überwältigten uns. Gleich am ersten Abend gingen wir tanzen. Gabi tanzte einmal mit mir, dann holte sie sich auch andere Tanzpartnerinnen. Ich mußte mit ansehen, wie meine Freundin eng mit anderen Frauen tanzte.

Als ich ihr Vorwürfe machte, meinte sie nur, ich solle nicht so verbissen sein. Wir hätten doch Urlaub und wollten uns amüsieren. Ich solle mir auch jemanden suchen. Heulend lief ich nach Hause und wartete auf Gabi. Erst gegen Morgen kam sie nach Hause. Ich machte ihr eine furchtbare Szene, woraufhin sie mir erklärte, daß sie hier ihren Spaß haben wollte, und wenn es mit mir nicht ginge, sie hätte Gestern Abend eine Frau kennengelernt, die nicht so prüde und altbacken wie ich wäre. Sie würde dann halt zu ihr ziehen. Damit drehte sie sich um, legte sich ins Bett und schlief ein. Die ganze Nacht saß ich heulend auf der Couch und überlegte, was ich jetzt machen könnte. Als ich ihr am Morgen sagte, daß wir uns doch lieben und ich mich auf den gemeinsamen Urlaub, wo wir uns uneingeschränkt lieben und verwöhnen konnten, so gefreut hätte, meinte sie nur, ich würde sie einengen, ich wäre eine Klette und sie würde sich von mir trennen. Sie begann, ihren Koffer zu packen. Dann telefonierte sie mit der anderen Frau und fünf Minuten später war sie weg.

Ich fühlte mich wie ein abgelegtes Kleid, nur noch für den Müllsack gut. Niemand mochte mich, niemand brauchte mich. Es hatte alles keinen Sinn mehr. Ich war auf der Insel der Freude und als einzige tieftraurig. Ich wollte nicht mehr leben. Da fiel mir der Strick ins Auge, mit dem Gabi zur Sicherheit ihren Koffer zugebunden hatte. Jetzt wußte ich, was ich zu tun hatte. Ich nahm den Strick und machte mich auf den Weg, um eine Gelegenheit zu suchen, wo ich ihn benutzen konnte. Ich lief den Berg hinauf, die Geräusche, die ich von den sich liebenden Pärchen hörte, verstärkten nur noch meinen Wunsch, daß es schnell vorbei wäre. So kam ich zu einer leeren Laube. Ich ging hinein und sah mich um Ich fand einen kleinen Klotz, auf den ich mich stellen konnte. Ich stellte mich auf den Klotz und maß das Seil ab. Den Rest kennt ihr ja. Wieder begann sie zu schluchzen.

Mia streichelte ihr über den Kopf und sagte: „Ich kann dich verstehen, wenn meine Judith mich so verlassen würde, ich glaube, ich würde das auch versuchen“. „Kein Mensch ist es wert, daß man sich wegen ihm umbringt“, antwortete jetzt Judith, „auch ich wäre das nicht. Babsi, was du erlebt hast, ist nicht schön. Jede wäre verletzt. In deiner Situation, daß es ausgerechnet im Urlaub, auf den du dich lange gefreut hast, passiert ist, macht das ganze noch schwerer. Aber noch mal, das ist kein Grund, sich umzubringen. Du brauchst Hilfe, um das zu verarbeiten. Mia hat vorgeschlagen, daß du heute bei uns bleibst. Morgen werden wir dich dann nach Hause schicken. Du mußt in ein Krankenhaus, damit dir geholfen wird. Wenn du willst, werde ich dich besuchen. Auch Vera wird dich noch einmal untersuchen, wir wollen kein Risiko eingehen.“ „Mir ist alles recht“, antwortete Babsi leise, „mich will ja doch keiner“. Veras Gesicht wurde ärgerlich und sie wollte bereits losplatzen, doch Judith sah sie an und schüttelte leicht den Kopf.

„Bedauere dich ruhig, aber mach es laut. Nur so können wir erfahren, was in dir vorgeht. Aber ich merke, daß du immer mehr zitterst. Vera, was meinst du, ist es besser, wenn sie noch etwas schläft?“ „Laßt sie mich noch einmal untersuchen, dann wäre ein kleines Schläfchen sicher gut. Wartet ihr so lange draußen?“ Mia und Judith verließen den Raum, während Vera Babsi zuerst untersuchte, um ihr dann eine Beruhigungsspritze zu geben. Nach ein paar Minuten kam Vera aus dem Ärztezimmer und sagte: „Sie schläft jetzt wieder mindestens zwei Stunden. Sagt, war das euer Ernst, daß sie heute Nacht bei Euch bleiben soll?“ Judith erzählte von Mias Einwurf mit einem Krankenhaus, wo sie niemand versteht und fragte, ob Vera denn am Nachmittag und am Abend noch mal vorbeischauen könnte, oder ob sie vielleicht Probleme mit ihrer Freundin bekommen würde. Vera lachte und sagte: „Ich habe keine feste Freundin, mehr als eine Liebelei habe ich hier noch nicht erreicht und mein Besuch von heute Morgen hat sich sicher bereits eine Andere gesucht“. „Na, da kann Vera ja auch bei uns bleiben“, meinte Mia, „ich hätte Gesellschaft während eurer Sitzung und Vera muß nicht ständig hin und her. Sie kann uns ja auch beim Essen Gesellschaft leisten. Schließlich hat sie für ihren Einsatz eine Belohnung verdient!“ Sie baten Jasmin, etwas zum Mittagessen schicken zu lassen und brachten Babsi dann in ihre Villa.


„Darf ich mich bei Euch etwas umsehen“, fragte Vera, „ich bin jetzt schon zum Dritten Mal auf der Insel und habe mich schon oft gefragt, was sich hinter dem Schild „Privat – Betreten verboten“ verbirgt“, als sie Babsi im Gästezimmer in das Bett gelegt hatten. „Klar, schau dich ruhig um, hier gibt es keine Geheimnisse. Aber meine Schwester, die ja das ganze Jahr hier lebt, hat das mit dem Privatbereich angeregt und ich hatte nichts dagegen einzuwenden“. „Ach, bevor ich es vergesse, ich habe drüben ein Babyphon gesehen und eingesteckt, so hören wir, wenn Babsi wieder zu sich kommt und es muß nicht immer jemand bei ihr im Zimmer bleiben“. Während Vera sich im Haus umsah, gingen Mia und Judith in den Versorgungsraum, um sich zu erleichtern. Als sie ins Wohnzimmer zurückkamen, fragte Vera nach der Toilette.

„Oh, je“, sagte Judith. Jetzt muß ich kurz Jasmin anrufen“. Diese sagte ihr, daß die Tür neben dem Versorgungszimmer seit Gestern auch in Judiths Villa zwei Gästestationen enthielte. Dann wandte sich Judith an Vera: „Du, ist es dir peinlich, wenn wir dich begleiten?“ „Wollt ihr etwas mit mir feuchte Spiele machen, oder wozu ist das jetzt gut?“, fragte Vera. Mia erklärte Vera die Sache mit den Versorgungseinrichtungen und Vera machte ein ungläubiges Gesicht. „Wenn das wahr ist, breche ich zusammen“. Mia und Judith geleiteten Vera in den Besucher-Versorgungsraum. Dort waren zwei Anschlüsse wie bei ihnen, jedoch konnten die Rohre verstellt und die Spitzen ausgetauscht werden. Mit großen Augen stand Vera vor dem Gestell. „Bitte beide Löcher mit Gleitmittel anfeuchten“, sagte Judith, dann laß dich langsam darauf nieder. Leider mußt du dich einen Moment gedulden, bis ich den Abstand richtig eingestellt habe“.

Sie ließ sich auf dem Boden nieder, lockerte die Schraube und schob das Gestänge so zusammen, daß die beiden nach oben stehenden Rohre genau in Veras Möse und Arschloch paßten. Dann zog sie die Schraube an und sagte: „Wenn du bereit bist, drück den linken Knopf, das löst den Hauptreinigungsgang aus. Ist dieser beendet und du bist soweit, drück den rechten Knopf, der ist für den Nachspülgang“. Vera drückte den linken Knopf und es dauerte nur einen Moment, bis sie anfing, stärker zu atmen. Noch während der Hauptreinigung bekam sie Schreiend einen ersten Orgasmus. Mia hielt sie dabei fest, Judith streichelte über ihre Haare. Veras Beine zuckten, sie schien entrückt. Als das Zittern nachließ, betätigte Judith den Nachspülschalter und schnell waren Veras Schreie wieder zu hören. Noch bevor das Nachspülen beendet war, hatte Vera einen weiteren Abgang. Mia hielt sie auf dem Gestell und Judith bearbeitete sanft ihre Brüste, bis der Orgasmus langsam abklang und Vera wieder zu sich kam. Die beiden halfen ihr auf, und gemeinsam gingen sie in Wohnzimmer, Vera auf Mia und Judith gestützt.

Noch immer war Veras Atem nicht ganz ruhig und ihre Beine zitterten noch etwas. Sie setzten sich auf die Couch und Mia und Judith hielten Vera noch etwas umschlungen. „Wenn mir jemand davon erzählt hätte, ich hätte es für eine glatte Lüge gehalten“, sagte Vera, „wo kann man so etwas kaufen?“ Judith erklärte lachend, daß es zwar immer ein schönes Gefühl sei, sich auf dem Gestell zu entleeren, aber einen Orgasmus hätte man meisten nur beim ersten Mal. Kaufen könne man so etwas nicht, das sei eine Spezialanfertigung des Clubs für die blauen Paare. Es wäre auch nicht zur Luststeigerung entwickelt worden, sondern um eine Geruchsbelästigung zu verhindern, die bei den blauen Paaren sonst zwangsläufig wäre, kann doch die eine sich nicht ohne die andere Erleichtern. Es klingelte an der Tür und als Mia und Judith öffneten, stand eine Kellnerin mit dem von Jasmin bestellten Essen vor der Tür. „Drinnen oder draußen?“, fragte Judith in Richtung Vera und diese antwortete: „Wenn ich entscheiden darf, dann lieber draußen“.

„Wären sie so freundlich, auf der Terrasse zu servieren?“ „Gern“, antwortete die Kellnerin und deckte auf der Terrasse ein. Beim Essen sprachen sie über die Insel, wie die Idee zu dem Club entstand, wie sich das Ganze viel positiver entwickelte als geplant. „Kunststück“, sagte Vera, „von Frauen für Frauen! Solange ihr solche Ideen wie mit den Kleidervorschriften, den Entsorgungsstationen und vielen anderen Dingen habt, braucht ihr kein Geld für Werbung auszugeben. Ich habe schon mit vielen gesprochen, keine will ihren Urlaub wo anders als hier verbringen“. Das hörte Judith natürlich gerne, aber dann sagte sie: „Jetzt haben wir so viel über die Insel gesprochen, ich bin neugierig, erzähl doch auch etwas über dich“.

„Da gibt es nicht viel zu erzählen“, begann Vera, „ich bin 32 Jahre alt und Chirurgin. Mein Fachgebiet ist die kosmetische Chirurgie. Aber setzt das nicht gleich mit Monster-Silikontitten. So etwas mache ich nicht. Ich war an einer Uniklinik, unsere Hauptaufgabe war die Wiederherstellung von Unfallopfern. Aber auch geschlechtsangleichende Operationen wurden bei uns durchgeführt“. „Du sagst, ich war – bist du nicht mehr dort?“, fragte Mia. „Wißt ihr, als Ärztin hat man sehr lange Arbeitszeiten, so habe ich kaum Freizeit, um mir eine Freundin zu suchen. Man nimmt halt mit, was geht. Eine junge Schwester in unserem Krankenhaus hat es mir angetan, ich hatte ein Verhältnis mit ihr. Leider war ihre Ausbildung noch nicht beendet und leider hat uns der Chef in flagranti erwischt.

Wäre ich ein Arzt, hätte man mir einen Verweis erteilt, aber eine Lesbe wollte man nicht um sich haben. So wurde mir nahegelegt, mich nach einem anderen Wirkungskreis, wie es so schön heißt, umzusehen. Als Starthilfe wurde mir eine beträchtliche Abfindung angeboten, man wollte nicht der Öffentlichkeit erklären müssen, warum die beste Nachwuchskraft entlassen wird. So habe ich angenommen und selbst gekündigt. Ich nehme gerade eine Auszeit und lasse es mir mit der Abfindung eine Zeitlang gutgehen. Deshalb bin ich über die heutige Tätigkeit gar nicht so unglücklich, bleibe ich doch in meinem Beruf. Und wenn ich an die beiden Orgasmen von vorhin denke, war das auch für mein Liebesleben kein schlechter Tag“.

Jetzt hörte man etwas vom Empfänger des Babyphons und Vera und Judith sprangen sofort auf. Zusammen gingen sie in das Gästezimmer, wo Babsi gerade am Aufwachen war. „Na, wieder unter den Lebenden“, versuchte Vera zu scherzen, doch Babsi begann daraufhin sofort wieder zu weinen. Judith hatte eine Wut auf Vera und sagte zu ihr: „Du hast wohl doch etwas lange Urlaub“, nahm Babsi in den Arm und zog sie aus dem Bett hoch. „Entschuldigung“, sagte Vera, „ich bin mit meiner Direkten Ansprache schon öfter ins Fettnäppchen getreten“. Judith ignorierte Vera und führte Babsi jetzt auf die Terrasse. Sie sprach leise auf Babsi ein: „Sag mal, Schäfchen, hast du heute überhaupt schon etwas getrunken und gegessen?“ „Nein, und ich habe auch keinen Hunger“. „Na, dann trink erst einmal einen Schluck, es wird dir guttun“. In der nächsten Stunde kümmerten sich alle nur um Babsi und diese merkte wohl innerlich, daß sie doch nicht allen völlig egal war.

Ganz, ganz langsam kehrte sie ins Leben zurück und nachdem die Stunde um war, hatte sie getrunken und gegessen. Sie war noch etwas apathisch, nahm aber ihre Umwelt zunehmend wieder wahr. Es war bereits Nachmittag geworden und Jasmin und Steffi trafen ein. Auch Lisa und Anna kamen bald danach. Jasmin sagte Judith, daß sie für Babsi einen Flug für den nächsten Tag gebucht hätte, eine Pflegerin aus Deutschland sei bereits unterwegs, um sie auf dem Festland in Empfang zu nehmen. Zunächst wäre man sehr reserviert gewesen, aber nachdem sie sagte, daß sie im Auftrag ihrer Schwester Judith nachfragte, ging alles wie von selbst. Die Klinik nimmt Babsi auf und man werde Judith über den Verlauf von Babsis Genesung informieren. Vera sagte zu Babsi: „Laß uns ins Haus gehen, die Damen haben hier eine geschäftliche Besprechung.“ Judith bemerkte, wie sich Babsi gegen Vera sperrte und sagte daher zu Jasmin:

„Du, Schwester, ist die Erika Meier noch hier?“ „Ja, warum?“, antwortete Jasmin. „Ich möchte Vera gerne bei unserer Besprechung dabeihaben, vielleicht kann Erika sich um Babsi kümmern. Ich denke, Babsi täte ein langer Spatziergang mit Erika zusammen gut. Vielleicht können sie dann drüben im Speisesaal etwas zurückgezogen zusammen zu Nacht Essen, und dann sind wir mit unserer Besprechung bestimmt fertig“. Jasmin schaute erstaunt auf ihre Schwester, sah aber an deren Gesichtsausdruck, daß sie jetzt besser keine weiteren Fragen stellen sollte, ging ins Haus und ließ Erika rufen. Bald Klingelte es. Judith sagte zu Mia: „Komm, Liebste, wir öffnen schnell“. Mia stand sofort auf, und die beiden gingen zur Tür. Judith erklärte Erika die Situation. Diese wurde zunächst etwas blaß, hatte sie doch etwas Ähnliches wie Babsi durchgemacht. Doch dann straffte sie sich und sagte: „Jetzt kann ich beweisen, daß ich es geschafft habe“. „Prima, Erika“, antwortete Judith, „aber keine Experimente. Hier hast du einen Piepser. Du kannst mich jederzeit damit erreichen. Keine Scheu, mach Gebrauch davon“. „Danke für das Vertrauen“, sagte Erika. Judith drückte ihr einen Kuß auf die Stirn und sagte: „Viel Erfolg!“ Dann gingen sie auf die Terrasse und Judith stellte Babsi Erika vor. Diese nahm Babsi sofort in den Arm und Babsi fühlte sich bei ihr instinktiv wohl. „Komm, Babsi, laß uns einen kleinen Spaziergang machen, hier sind so viele Leute“, sagte Erika und Babsi folgte ihr sofort.


Nun konnte die Gesellschafterbesprechung beginnen. Jasmin wies alle darauf hin, daß es sich um Interna der Firma handele und bat um Verschwiegenheit. Von allen außer von Vera und Mia konnte sie Verschwiegenheit verlangen, die beiden externen konnte sie nur darum bitten, beide waren aber sofort einverstanden. Jasmin fragte nun, warum Vera bei der Sitzung dabei sein sollte, doch Judith, die schon einen Plan mit Vera hatte, meinte, so sei Mia nicht ganz alleine und die beiden könnten sich zusammen die Zeit vertreiben. Jasmin sprach zuerst über den Gewinn des letzten Jahres und selbst Judith war erstaunt über die Höhe. „Alles bleibt auf der Insel“, dozierte Jasmin, „das einzige, was wir entnehmen ist der Bedarf für Steffi und mich und der Ausbau unserer Häuser. Alles andere wir wieder in den Club investiert“. „Prima“, sagte jetzt Steffi, „dann kriege ich ja als nächstes meinen Golfplatz“. Hilfesuchend sah Jasmin Judith an und diese entgegnete:

„Sag mal, Steffi, hast du dir schon Mal Gedanken gemacht, wer unsere Gäste sind?“ „Ja“, antwortete Steffi, „die ganz Reichen fehlen hier völlig. Es gibt halt keinen Golfplatz“. „Ich glaube“, meinte Judith, „wir brauchen weder die ganz Reichen Lesben noch einen Golfplatz. Die haben ihre Golfplätze. Die haben ihre weiträumigen Villen, bei denen die Mauern so hoch sind, daß niemand sieht, was dahinter vorgeht. Wir wollen die einfachen Frauen, die keine Gelegenheit haben, sich hinter hohen Mauern zu verstecken. Diese Frauen brauchen deine Gymnastik. Vielleicht brauchen sie ein Fitneß-Studio mit ansprechenden, frauengerechten Geräten, keine Muskelmacher, sondern Fitmacher. Überleg mal, ob das nicht wichtiger wäre“. „Au ja“, fiel Steffi ein, „mit einer kleinen Bar, wo man sich nach dem Training einen Saft genehmigen kann und nicht nur einfachen Duschen, sondern großzügigen Räumen, wo Frau sich auch wieder herrichten kann“.

„Und mit Geräten, die keine Muskelberge erzeugen, sondern die so verhaßten Pölsterchen verschwinden lassen“, fiel nun auch Anna in das Gespräch ein. Schnell hatten sie die grundlegenden Gedanken beisammen und Anna und Steffi wurden beauftragt, ein Fitneß-Studio für die Insel zu planen. Ein Viertel des Gewinns sollte dazu verwendet werden. „Wenn es gut läuft, können Anna und Lisa dort ihre Traum verwirklichen. Das soll für Euch beide ein Ansporn sein, möglichst schnell euer Studium abzuschließen. Ich habe mich in den drei Tagen, in denen ihr hier arbeitet, schon so an Euch beide gewöhnt, daß mir vor dem Ende der Semesterferien graut“, sagte Jasmin. Stolz blickten sich Anna und Lisa an und drückten sich vor Freude schnell einen Kuß auf die Lippen.

Der zweite Punkt war der Ausbau der Infrastruktur, Wegeinstandhaltung, Renovierung der Gebäude und so weiter. Schnell waren sich Judith und Jasmin einig, dafür ein weiteres Viertel des Gewinns auszugeben. So blieb nicht nur die reine Renovierung, sondern es konnten neue Wege und Nischen angelegt werden. Die Kapazität wollten die beiden vorerst nicht erhöhen.


Jetzt kam Jasmin auf einen Punkt zu sprechen, der ihr Sorgen bereitete, ausgehend vom aktuellen Fall heute Morgen. „Wir brauchen eine Ärztin auf der Insel, zwar kommt dreimal die Woche eine Ärztin zur Sprechstunde, aber in einem Notfall dauert es mir zu lange. Doch niemand will hier eine Praxis eröffnen. Dazu haben wir zu wenige Personen auf der Insel“. „Schwesterchen, ich glaube ich habe eine Lösung“, sagte jetzt Judith, und dann weiter: „Vera, setz dich doch bitte einmal zu uns“. Judith begann nun, ihre Vorstellungen zu entwickeln: „Ganz im Süden haben wir noch ein großes Stück Brachland“. „Ja, sagte Jasmin, „dort wo das Schilfgebiet ist“. „Nun“, führte Judith weiter aus, „dort muß ja nicht überall Schilf bleiben. Wie wäre es, wenn wir dort eine kleine Klinik hinbauen würden. Wißt ihr, meine Liebste ist zehn Jahre jünger als ich. Was wird sie in ein paar Jahren von mir denken, wenn mein Busen anfängt, herunterzuhängen“.

Heftig antwortete Mia: „Ich liebe keinen verdammten Busen, ich liebe dich“. Alle lachten, Judith stand auf und mußte Mia einen Kuß geben. Dann sagte sie: „Und wenn du mich liebst, vielleicht fühle ich mich wohler, wenn mein Busen nicht hängt. Wir könnten doch eine Schönheitsklinik bauen“. „Und wer soll die betrieben?“, fragte Jasmin, „ein Mann?“ „Nein, Vera“, antwortete Judith, „sie hat uns heute erzählt, daß dies ihr Fachgebiet ist und daß sie im Moment keinen Job hat. Sie könnte gleichzeitig für unsere Gäste die Ärztin sein. Wir hätten im Notfall immer jemand verfügbar“. Alle schauten erstaunt auf Vera, worauf diese antwortete: „Nun, sie haben mich mit einer Schwester im Bett erwischt, das verzeiht man Frau nicht!“ Alle lachten. „Doch jetzt im Ernst“, meinte Vera, „wie habt ihr euch das vorgestellt? Bin ich dann eure Angestellte?“ Jasmin sagte: „Ich bin nicht bereit, einen Teil der Insel zu verkaufen. Sie soll in der Familie bleiben. Aber wir können doch ein Haus bauen und an dich vermieten, nach einer Probezeit auch langfristig, so 10 Jahre oder 20 Jahre. Wenn du gut bist, ist die Probezeit sicher kein Problem“.

„Na ja“, sagte Judith, Vera müßte sicher einen Kurs in griechisch machen und hier eine Prüfung ablegen, um praktizieren zu dürfen“. „Das ist kein Problem“, meinte Vera, „da ich bereits seit vielen Jahren meinen Urlaub in diesem schönen Land verbringe, kenne ich die Sprache ziemlich gut. Aber wie stellt ihr euch die Zusammenarbeit vor. Sucht ihr die Patienten aus oder ich?“ Jetzt platze Judith mit einer Aussage heraus, die bei Mia wie eine Bombe einschlug: „Weißt du, Vera, meine Schwester hat mich schon oft gedrängt, mich auch hier niederzulassen. Ich will aber in meinem Beruf arbeiten. Wenn wir beide uns zusammentun, können wir etwas bewirken. Du hast heute schon recht gut auf meine Blicke reagiert, wenn ich dich von Babsi zurückgepfiffen habe. Machen wir doch eine gemeinsame Klinik. Jede hat ihre Patientinnen, was das Fach betrifft und sucht sie selbst aus, du deine Bruststraffungen, Fettabsaugungen und ich meine Psychosen.

Gemeinsam suchen und bearbeiten wie die Unfallverletzten, die viele Operationen benötigen, bis sie sich wieder unter Menschen trauen und von mir die psychologische Unterstützung dazu, das auszuhalten oder du machst eine geschlechtsangleichende Operation und ich bereite die zukünftige Frau auf ihre Rolle im neuen Geschlecht vor.“ „Klingt gut und plausibel, aber woher soll ich das Geld nehmen, um eine ganze Klinik einzurichten?“, fragte Vera jetzt. „Nun, ich gebe dir ein Darlehen“, meinte Judith, dann kann ich mir meinen Traum erfüllen und auch auf der Insel leben“.

„Und ich“, fuhr Mia schrill dazwischen, „soll ich für die Dame das Hausmütterchen spielen, oder bin ich etwa schon abgeschrieben?“ Judith ging sofort zu Mia, nahm die sich widerstrebende in den Arm und sagte: „Entschuldige, Liebste, natürlich gehörst du mit zu meinem Plan. Als erstes hast du ja Vera gehört, sie macht keine Silikontitten, sondern betreut Unfallopfer. Nicht alle Verbrennungen oder Körperschäden bei Unfallopfern lassen sich chirurgisch wiederherstellen. Viele Dinge müssen mit Schminke oder Tusche verdeckt werden. Das ist doch dein Fachgebiet, und ich denke, daß es für dich viel befriedigender ist, wenn du armen Frauen mit deiner Kunst wieder ein einigermaßen normales Leben ermöglichst, wie wenn du nur zwei Stunden im Theater eine Illusion erweckst. Aber auch da hast du Entfaltungsmöglichkeiten, wir können ja ein Inseltheater gründen mit Theater-AG’s. Du könntest auch ein Kosmetikstudio einrichten, sieh dir doch einmal an, wie ich rumlaufe. Ich würde deine professionelle Hilfe, mich etwas besser in Szene zu setzen, auch sofort annehmen. Denk daran, ich habe dich doch schon gebeten, mir deine vielen Töpfe und Tiegel einmal näher zu erklären“. Langsam beruhigte sich Mia in Judiths Armen und nach einer Weile sagte sie: „Das wird aber noch zwei Jahre dauern, bis ich so weit bin. Ich müßte zusätzlich zu meiner Lehre Kurse belegen.“

„Ich denke langfristig, Liebste“, sagte Judith, „du bekommst die Zeit, die du brauchst. Erst dann gehen wir, und ich sage wir, gemeinsam auf die Insel.“ Mia und Judith fielen in einen langen, gemeinsamen Kuß. Eine Zeitlang ließen die Anderen sie gewähren, doch dann meldete sich Anna und fragte: „Wie habt ihr euch das vorgestellt, sind wir weiter eure Angestellten, die im Dienstbotentrakt wohnen?“ „Nein, natürlich nicht“, antwortete Jasmin und zeigte hinter sich, „was haltet ihr von unseren Häusern, wir bauen dahinter noch zwei davon an, eines für Anna und Lisa und eines für Vera. Wir müssen uns nur einig werden, ob die Terrasse verbunden wird“. „Ist doch klar“, sagte Anna, „es kann nur eine gemeinsame Terrasse geben, wo bliebe sonst das Betriebsklima“. „So geben wir ein weiteres Viertel für den Bau der Klinik und das letzte Viertel des Gewinns für den Bau der neuen Villen frei, stimmst du zu, Judith?“

„Beschlossene Sache“, aber das müssen wir etwas feiern. Anna, Lisa, holt ihr Champagner und Gläser. Auf diese Abmachung müssen wir gemeinsam anstoßen. Unsere Anwälte sollen die Verträge fertigmachen, damit alles seine Richtigkeit hat, sollte eine von euch Probleme haben, sagt es bitte, wir machen dann wieder eine Vollversammlung wie heute“, sagte Judith. „Vollversammlung, so nennen wir in Zukunft unsere Geschäftsbesprechungen, das klingt gut“, meinte Jasmin. Schnell hatten Lisa und Anna die Gläser vollgeschenkt und man prostete sich gemeinsam zu. Alle waren zufrieden. Anna und Lisa konnten ihren Traum verwirklichen, Mia sah sich nicht mehr im Abseits und ganz besonders Vera sah eine neue schöne Aufgabe auf sich zukommen, der sie sich mit viel Engagement widmen würde. Die Gläser klangen zusammen, dann stieß jede mit jeder an. Erst dann tranken sie ihr Glas aus.

Vera meinte: „Ich glaube, ich passe noch nicht ganz in den Club, ich bin hier wohl der einzige Single.“ „Such dir eine tüchtige Klinikverwalterin“, schlug Judith vor. „Du hast auch nicht deine Frau Maier hier, sondern mich“, giftete Mia. „Wo die Liebe hinfällt“, lachte Judith und zog Mia an sich, „Liebste, kannst du dir mich so mit Frau Maier vorstellen?“ Jasmin, die Frau Maier kannte, brach in lautes Lachen aus und sagte: „Vera, Frau Maier ist die Seele von Judiths Praxis. Sie bemuttert ihre Chefin, regelt alles Geschäftliche und würde Mia die Augen auskratzen, wenn sie Judith Kummer bereiten würde. Wäre sie jedoch Judiths Freundin, würde ich meine Schwester für abartig halten. So, und da wir nun beginnen, zum gemütlichen Teil des Abends überzugehen, noch den Schluß der Sitzung, alles ist beschlossene Sache, Anna und Lisa werden sich neben ihrem Studium um das Fitneß-Studio kümmern, Vera wird zusammen mit Judith die Klinik planen. Mia wird einige zusätzliche Kurse belegen, um nicht nur am Theater, sondern auch in ihren anderen neuen Tätigkeiten erfolgreich arbeiten zu können. Steffi und ich werden die neuen Villen planen. Vera hat die schwerste Arbeit vor sich, sie muß sich eine Partnerin suchen. Aber jetzt laßt uns feiern, wir haben noch zwei Stunden, dann wird Erika mit Babsi zurückkommen. Ich muß noch schnell drüben anrufen, dann geht es los.“


Gleich darauf klingelte es an der Tür. „Überraschung“, rief Jasmin und hinter ihr kamen einige Frauen, die auf dem Tisch ein wunderbares Buffet aufbauten. „Schließlich müssen wir Vera, Judith und Mia für ihren selbstlosen Einsatz Belohnen, so habe ich die Küche angewiesen, sich bei der Vorbereitung des Abendessens Mühe zu geben. Und nun wünsche ich allseits guten Appetit“. Herrliche Speisen waren aufgebaut, es gab Salate, Platten mit Fisch und Fleisch, Beilagen, wie sie nur in Griechenland gemacht werden, etwas weiter stand schon der Nachtisch bereit. Alle langten kräftig zu und ließen es sich schmeckten.

Vera war mit Judith schon im Gespräch über die Bettenzahl und die Personalsuche, Anna und Steffi diskutierten über die Vorzüge einzelner Sportgeräte und Mia verpaßte Jasmin und Lisa gerade ein neues Styling. Kurz gesagt, alle waren dabei, ihre Zukunftspläne zu schmieden. Jasmin flüsterte Steffi ins Ohr: „Süße, über Langeweile brauchen wir uns bald keine Gedanken mehr zu machen, wir sollten beizeiten nach einem Plätzchen suchen, an dem wir auch mal alleine sein können“. Steffi drückte Jasmin einen dicken Kuß auf die Lippen. Langsam waren alle gesättigt und die Platten hatten tiefe Löcher bekommen. „Meine Empfehlung an die Küche“, sagte Vera, „wenn das hier der Standard ist, will ich nie wieder weg“. Alle stimmten zu und Jasmin wurde beauftragt, der Küche ein ganz besonderes Lob auszusprechen. Judith sagte: „Man muß etwas Gutes auch loben, dann macht es den Frauen auch Freude. Und dieses Essen enthielt eine Menge Freude“. Gleich darauf klingelte es und Erika kam mit Babsi zurück. Die lockere Runde löste sich auf, Vera, Judith und Mia kümmerten sich um Babsi, Lisa, Anna, Steffi und Jasmin räumten die Terrasse ab.


Vera und Judith hatten vereinbart, daß Vera den ersten Teil der Nachtwache und Judith und Mia den zweiten Teil übernehmen sollten. Vera fragte Judith: „Darf ich, wenn Babsi schläft, im Wohnzimmer etwas fernsehen?“ „Du darfst auch im Regal stöbern und dir etwas Vergnügen schaffen, wenn du möchtest“, antwortete Judith, „sicher wird Babsi die Nacht durchschlafen. Wir haben ja das Babyphon“. Judith zog Mia mit sich ins Versorgungszimmer und sagte: „Liebste, laß uns schnell ins Bett gehen, wir haben nur vier Stunden, dann ist unser Teil der Nachtwache dran“. So machten sie sich schnell fertig, um sich im Bett aneinanderzukuscheln.

Vier Stunden später schellte der Wecker. Judith und Mia räkelten sich in ihrem Bett und kamen langsam zu sich. Laut gähnend standen sie auf, um sich im Versorgungsraum etwas herzurichten. Danach schauten sie nach Babsi, die ruhig schlief, wohl Dank der von Vera verabreichten Medikamente. Leise schloß Judith die Tür und die beiden gingen Arm in Arm ins Wohnzimmer, wo sie in der Tür überrascht stehen blieben. Sie sahen Vera auf dem Teppich knien und leise stöhnen. Beim genaueren hinsehen konnten sie erkennen, daß Vera sich einen großen Dildo in die Möse und einen kleineren in den Arsch geschoben hatte. Sie hatte wohl Probleme, beide gleichzeitig zu behalten und der kleinere rutschte immer wieder aus ihr heraus.

„Wollen wir ihr Helfen?“, fragte Judith und Mia nickte. Leise gingen sie auf Vera zu und knieten sich hinter ihr auf den Boden. Vera hatte in ihrer Erregung gar nicht mitbekommen, daß jemand ins Zimmer kam und schreckte auf, als Judith ihr den kleinen Dildo vorsichtig in den Hintern schob. Als sie registrierte, wer bei ihr war, beruhigte sie sich sofort und schob ihren Arsch dem Dildo entgegen. Mia war auf der anderen Seite zu Vera gerutscht und begann, ihre Brüste zu kneten. Vera hatte den Kopf in den Nacken gelegt und seufzte laut auf. Das Spiel gefiel ihr. „Mehr“, sagte sie nur und legte ihre Hände auf Mias, um diese fester auf ihre Brust zu drücken. Judith hatte unterdessen mit der anderen Hand den großen Dildo weiter in Veras Möse geschoben und fickte sie nun abwechselnd mit den beiden Dildos. Mia legte sich flach auf den Boden und schob ihren Mund unter Veras Titten. Abwechselnd saugte sie mal an der linken, mal an der rechten Brust. Ihre Finger glitten über Veras Bauch nach unten. Als sie die Perle erreichte, schrie Vera laut auf. Langsam rieb Mia über die Perle und knabberte dabei an Veras Brustwarzen, während Judith gleichzeitig die Dildos immer schneller in Veras Möse und Arschloch schob. Vera begann zu zittern und kam mit einem tiefen Knurren. Bevor ihr Orgasmus abebbte, hatte Judith den großen Dildo aus Veras Möse gezogen und hatte mittlerweile vier Finger hineingesteckt, mit denen sie Vera massierte.

Mia knetete Veras Brüste ziemlich grob durch, was dieser aber zu gefallen schien, ihr Atem ging im Takt von Mias Kneten. Judith hatte auch ihren fünften Finger in Veras Möse geschoben. „Schieb mir die ganze Hand rein“, schrie Vera jetzt. Da Vera wohl für den dicken Dildo eine Menge Gleitmittel genommen hatte, konnte Judith mit ihrer Hand ganz eindringen, ohne nachschmieren zu müssen. Einen Moment vergaß Mia, weiter an Veras Kitzler zu lecken, so erstaunt war sie, eine ganze Hand in Veras Möse zu sehen. „Macht weiter und fickt mich, ich bin ja so geil“, stöhnte Vera. Sofort nahm Mia ihre Tätigkeit wieder auf und nuckelte an Veras Kitzler, während Judith ihre Hand immer schneller in Veras Möse bewegte. Vera explodierte in einem Orgasmus und dann kam einer nach dem anderen. Sie konnte nur noch schreien. Nach einer ganzen Weile ließ Mia die Perle aus ihrem Mund und Judiths Stöße wurden langsamer. Als Veras Orgasmuswelle abebbte, ließ sie sich einfach auf den Teppich fallen. Mia hatte etwas Mühe, um unter ihr herauszukommen. Als ihr das gelungen war, legten sich Mia und Judith rechts und links neben Vera, um diese am ganzen Körper sanft zu streicheln.

Lange Zeit zuckte Veras Körper noch nach, bevor sie sich langsam beruhigte. Sie drehte sich langsam auf den Rücken und küßte zuerst Judith, dann Mia auf den Mund. „Danke“, sagte sie, „so viele Orgasmen auf einmal hatte ich nur selten. Ihr seid ja zwei ganz wilde Weiber.“ Alle drei mußten lachen. Dann standen sie langsam auf. „Kann ich auch etwas für euch tun?“ fragte Vera. „Nicht nötig“, sagte Mia, „wir kommen schon zurecht“. „Ich habe Babsi vorhin noch eine Spritze gegeben, sie müßte eigentlich die Nacht durchschlafen. Ihr habt mich so geschafft, ich glaube, ich muß jetzt erst ein paar Stunden schlafen“, sagte Vera. Mit einem „Gute Nacht“ verabschiedete sie sich Richtung Bett.


Mia und Judith holten sich auf der Küche einen Kaffee und ein paar Kekse und setzten sich damit auf die Couch. „Du, Liebste“, sagte Judith, „du hast Veras Angebot so schnell abgelehnt, bist du mir etwa böse, weil wir uns etwas mit ihr vergnügt haben?“ „Ach nein, Dummerchen“, meinte Mia, „zusammen können wir uns schon mal mit einer anderen Frau Vergnügen. Doch mit Vera liegt die Sache etwas anders. Ihr wollte ich von Anfang an klar machen, daß wir beide zusammengehören und ich keine Dreierbeziehung will, wo wir doch bald Nachbarn werden. Ich meine, sie soll sich eine eigenen Freundin suchen.“ „Da hast du wohl recht“, antwortete Judith, „aber mich hat unser Spiel nicht ganz kaltgelassen. Meine Dose schwimmt förmlich“. Mia lachte und sagte: „Dafür hast du doch mich, laß uns unseren Kaffee trinken, danach werde ich dich genauestens untersuchen und die geeignete Heilmethode für dein Leiden finden.“ Schnell trank Judith ihren Kaffee leer und stelle geräuschvoll die Tasse auf den Tisch zurück. „So schlimm, Geliebte“, lacht Mia und trank ebenfalls ihren Kaffee leer.

Dann schob sie den Tisch etwas zur Seite und kniete sich vor Judith. Langsam drückte sie ihr einen Kuß auf die Lippen und begann dann, sich über sie Wange bis zum Ohrläppchen zu küssen, an dem sie leicht knabberte. Judith stieß einen wohligen Seufzer aus. Mia glitt langsam Judiths Hals hinunter, um dann Richtung Brust weiterzuwandern. Wie ein kleines Kind nuckelte sie an Judiths bereits dicker Brustwarze, die wie ein kleiner Finger von ihr abstand. Diese Kleidung ist ideal, dachte Mia dabei, immer ist der Busen erreichbar. Nachdem sie Judiths linke Brust eingehend besaugt und beknabbert hatte, wanderte sie durch das Tal zu rechten Brust, um dieser die gleiche Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen. Judiths Atem ging bereits schwerer, sie spreizte ihre Beine etwas, um zu zeigen, daß Mia ruhig schneller zu Werk gehen könnte. Doch Mia ließ sich nicht beirren und wanderte noch einige Male zwischen den Brüsten hin und her. Judiths Brustwarzen standen steif hervor und glänzten von Mias Speichel. Dann bückte sich Mia und senkte ihren Kopf zu Judiths Füßen, von denen sie die Hausschuhe entfernte. Langsam nahm sie Judiths großen Fußzeh in ihren Mund und leckte mit der Zunge um ihn herum. Judith begann nun leise zu stöhnen. Mia beschäftigte sich eine ganze Weile mit Judiths Füßen, bis sie merkte, daß ihre Geliebte ein Zittern der Beine nicht mehr unterdrücken konnte. Langsam arbeitete sie sich die Waden hoch und beküßte ausgiebig Judiths Kniekehlen. Danach wanderte ihre Zunge die Innenschenkel hinauf, um kurz vor dem Allerheiligsten zu stoppen.

Judith stieß einen Seufzer der Enttäuschung aus und jammerte: „Du kannst doch jetzt nicht aufhören, bitte mach weiter“. „Ich will dich in deiner ganzen Nacktheit“, sagte Mia jetzt. Schnell griff Judith an ihr Rockteil und zog mit einem Griff ihr Kleid aus. Doch Mia war aufgestanden und zum Regal gegangen. Judith sah nur ihre Rückseite. „Liebste“, was ist los, ich bin so geil, wo bleibst du?“ sagte Judith. Mia hatte unterdessen auch ihr Kleid ausgezogen und sich einen Umschnalldildo geholt. Da auch ihre Möse bereits feucht war, konnte sie auf Gleitmittel verzichten. Der Dildo hatte auf der einen Seite einen kleineren Schwanz, den sich Mia in die Möse schob, dann befestigte sie den Gurt um ihre Taille. Langsam kam sie mit dem nun größeren Schwanz wippend auf Judith zu und sagte: „So, du geiles Luder, jetzt wirst du richtig durchgefickt“. Judith schaute auf Mias Schwanz und sagte: „Beeil dich, mach es mir gut“. Langsam kniete sich Mia von Judith hin, griff ihre Arschbacken und zog sie an den Rand der Couch. Sie hatte die Möse ihrer Geliebten jetzt genau vor sich. An den Knien zog sie Judith Beine weit auseinander.

Judith, die schon den Schwanz in sich aufnehmen wollte, schloß die Augen, um das Eindringen zu genießen. Irritiert blinzelte sie auf, als sie statt dessen Mias Zunge in ihrer Möse spürte. Mia wollte zuerst testen, ob Judith auch feucht genug war und bemerkte, daß dieser der Saft bereits bis zur Rosette gelaufen war. Schnell steckte sie einen Finger in Judiths hinteres Loch, während sie mit ihrer Zunge durch die Möse leckte. Judith konnte sich nicht mehr halten und schüttelte sich in einem Orgasmus, der ihre Möse zum Überlaufen brachte. Das war für Mia der Zeitpunkt, um den Schwanz anzusetzen und mit einem Ruck in Judiths Spalte zu rammen. Judith schrie laut auf und als Mia den Schwanz ganz in ihr stecken hatte, kam bereits ein neuer Orgasmus in ihr hoch. Mit gleichmäßigen Stößen begann Mia nun Judith zu ficken, die ihre Beine nun von selbst immer weiter spreizte und Mias Stößen entgegenhielt. „Schneller, tiefer, fester“, rief Judith nur noch. Mia stand selbst vor einem Höhepunkt, und um diesen zu erreichen, fickte sie Judith immer schneller. Dabei steckte sie ihr noch einen zweiten Finger in den Arsch. Judith schrie immer lauter. Nun kam es auch Mia, und mit einem Aufschrei brach sie über Judith zusammen. Eine Weile schnauften sie nur schwer. Mia hatte ihre Finger aus Judiths Hintern gezogen, der Schwanz steckte aber noch in ihr. So konnten beide das Nachbeben in der Möse der anderen spüren. Suchend wandten sich ihre Lippen einander zu und vereinigten sich in einem langen Kuß. Zunächst berührten sich nur die Lippen, doch bald suchten die Zungen einander. Es war kein Ringkampf, sondern ein zärtliches Berühren und gegenseitiges Kosten. Lange lagen sie so zusammen und preßten ihre Mösen und Münder aufeinander. In trauter Zweisamkeit genossen sie ihre Liebe und die gemeinsamen Höhepunkte, bis Mia sich langsam zurückzog, weil ihre Knie zu schmerzen begannen.

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swali
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gut geschrieben - klasse

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